☀️ Sonne, Schafe & ein Hauch von Chaos ☀️
☀️ Sonne, Schafe & ein Hauch von Chaos ☀️
Heute bin ich bei strahlendem Sonnenschein aufgewacht – fast 20 Grad! 🌞
Ich habe tatsächlich meine kurze Hose fürs Sanctuary vermisst.
Der Morgen begann heute ein wenig ungewohnt: Saphira war nicht mehr da.
Es war ein seltsames Gefühl, diese vertraute Routine ohne sie zu erleben – das ging nicht nur mir so, auch Nikita meinte, wie ruhig es plötzlich ist.
Ich bin dann ganz entspannt in den Tag gestartet und habe ein bisschen im Apartment klar Schiff gemacht. Die drei Kater hatten nämlich mal wieder ordentlich Chaos mit dem Katzenstreu veranstaltet. 🙈
Als ich das Sofa von der Wand gezogen habe, kam das volle Ausmaß zum Vorschein – so ist das eben, wenn man mit drei charmanten Fellfreunden zusammenlebt. 🐾
Nikita hatte heute und den Rest der Woche frei. Sie ist nach Schäßburg gefahren, um eine Yogalehrerin zu besuchen und neue berufliche Kontakte zu knüpfen. Ich wünsche ihr auf diesem Weg eine gute, inspirierende Zeit – liebe Grüße gehen raus! 🌸
Gegen 11 Uhr wurde ich von Simon abgeholt, und wir fuhren direkt hoch zum Sanctuary. Simon hatte zuvor schon alle notwendigen Besorgungen erledigt.
Oben angekommen gab’s natürlich zuerst wieder die herzlichen Begrüßungen und Kuscheleinheiten – und ein etwas mühsames Selfie mit Mr. Little. 😄
Fast alle Hunde waren heute im Chill- und Entspannungsmodus. Einer – ich weiß gar nicht, ob Rüde oder Hündin – hatte es sich sogar richtig gemütlich gemacht und das Feuerholz von Teo als Kopfkissen benutzt. So etwas hatte ich auch noch nicht gesehen. ❤️
Meine Aufgabe des Tages: das Abdach bei den Schafen und Ziegen neu befestigen.
Sie zerstören es regelmäßig, weil sie offenbar versuchen, auf den Tunnel zu steigen, der ihnen bei schlechtem Wetter Schutz bieten soll.
Ich dachte anfangs, das wäre eine Sache von 15 bis 30 Minuten – tja, denkste. 😅
Im ersten Durchlauf war ich tatsächlich fertig, und als ich wegging, nahm ich noch ein kurzes Video auf – der Ziegenbock, den ich liebevoll „Destroyer“ getauft habe, war schon wieder fleißig am Werk und hat mit seinen Hörnern an den Schnüren herumgespielt.
Also alles auf Anfang. Ich habe eine zweite Variante mit Erdankern ausprobiert, um die Plane besser am Boden zu fixieren. Doch Teo meinte, das sei keine gute Idee, weil sie dann erst recht versuchen würden, darauf zu steigen – und alles wieder zerstören.
Also habe ich den hinteren Teil stattdessen höher fixiert, um die Plane wenigstens vor den Hörnern von „Destroyer“ zu schützen. 😄
Mal sehen, wie lange das hält – vermutlich müssen wir langfristig eine Art Sonnensegel in den Bäumen anbringen.
Aus meiner halben Stunde wurde also eine Tagesaufgabe.
Währenddessen machte Simon zwei Wasserfahrten für die Ladys und kümmerte sich um die Futterverteilung.
Das Heu für die Pferde wurde heute am Morgen von einem Bauern aus der Gegend geliefert – die neuen Ballen wiegen jetzt nur noch etwa 200 Kilo, was die Arbeit deutlich erleichtert.
Bevor ich beim Heu half, habe ich mit der Astschere die alten, überstehenden Stumpen im Bereich vor den Heuballen entfernt.
Die Stumpen waren noch Reste früherer Schnitte, aber nicht tief genug abgesägt worden – echte Stolperfallen, sowohl für uns beim Rollen der Ballen als auch für die Pferde.
Das war eine schweißtreibende Arbeit, aber sie hat sich gelohnt. In den nächsten Tagen möchte ich nach und nach die ganze Wiese von diesen alten Stümpfen befreien. 🌿
Während ich arbeitete, war ich plötzlich umringt von den großen Vierbeinern, die neugierig zuschauten und mich ständig anstupsten und anpusteten – helfen wollten sie offensichtlich nicht. 😅
Aber ich hab’s gern gemacht – für sie und für uns. Ich bin selbst schon ein paarmal über diese Stümpfe gestolpert, das reicht fürs Erste.
Als die Fläche wieder frei war, haben Simon und ich gemeinsam das Heu für die Ladys verteilt. Zum Abschluss versorgten wir noch das Hengstgehege mit einem Ballen – dann war Feierabend.
Gegen Abend fuhren wir wieder zurück nach Făgăraș.
Ich bin müde, aber zufrieden – es war ein schöner, sonniger Tag voller Bewegung und kleiner Abenteuer.
Und wie immer gilt: Jeden Tag ein Stückchen mehr. 🌿
Bis morgen, ihr Lieben 🌙
Egbert
💚💚💚
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