๐ Zwischen Frost, Vorfreude und Futterrunden ๐


๐ Zwischen Frost, Vorfreude und Futterrunden ๐
Heute Morgen bin ich wieder bei bestem Sonnenschein aufgewacht. Es war mit –5 Grad zwar eiskalt, aber der Himmel strahlte wolkenlos in schönstem Blau – ein perfekter Start in den Tag. โ๏ธโ๏ธ
Da wir heute erst gegen 13:30 Uhr auf das Sanctuary gebracht werden sollten, konnte ich den Vormittag ganz entspannt angehen.
Simon und Heiko waren früh unterwegs, um die Teilnehmer des Holotropen-Atmen-Retreats nach Sibiu zum Flughafen zu bringen und anschließend noch einige Besorgungen für das Sanctuary zu erledigen.
Meine erste Aktion war wie immer der Gassi-Gang mit Saphira – und heute lief er wieder besser als gestern. Sie war ruhiger, offener und deutlich entspannter. Das hat mich riesig gefreut. ๐
Dann wartete ich voller Vorfreude auf mein neues Telefon. Das alte Leihgerät meiner Schwester hatte in den letzten Tagen zunehmend Probleme gemacht, also war ich heilfroh, dass heute endlich das neue kommen sollte.
Ehrlich gesagt fühlte es sich fast ein bisschen an wie Warten aufs Christkind. ๐๐ฆ
Während ich wartete, lagen alle Kater und Saphira gemütlich in der Sonne – ein richtiges „Chill-Team“.
Da unsere Wohnung etwas versteckt liegt, ist es hier üblich, dass der Paketbote vorher anruft. Zur Sicherheit hatte ich Elias gebeten, das Paket anzunehmen, falls ich schon weg wäre.
Aber es lief alles bestens: Ich konnte das Paket selbst entgegennehmen, auspacken und in kurzer Zeit komplett einrichten. Nach knapp zwei Stunden war alles fertig – und ich hab mich gefreut wie ein Schneekönig! ๐๐ฑ
Nikita und ich warteten dann auf die Abholung. 13 Uhr … 13:30 Uhr … 14 Uhr … 14:30 Uhr – nichts. Wir wurden immer müder und dachten schon, dass es heute wohl nichts mehr wird. Doch dann – gegen 14:45 Uhr – tauchte ein strahlender Simon auf, und wir fuhren mit dem neuen Leihwagen (Dacia Duster, Allrad) hinauf zum Sanctuary. ๐๐จ
Oben angekommen, stieg Simon in den Samurai um, und ich hängte ihm den Anhänger an, damit er wieder Wasser für die Damen und ihre Fohlen holen konnte – das war dringend nötig.
Ich kümmerte mich währenddessen mit dem Duster um das Futterverteilen: Mais für die Schafe und Ziegen, Hundefutter an vier Stellen und Vorräte für Teo in der Jurte.
Anschließend rollten Teo und ich drei große Heuballen für die Ladys in die Wiese – von Hand, versteht sich. ๐ช๐พ
Das ist jedes Mal eine kleine Herausforderung – schließlich bin ich nicht gerade Arnold, aber ich gebe mein Bestes! (Grüße gehen raus an die Heimat – Manuel, du würdest das wahrscheinlich mit links schaffen! ๐)
Während wir die Ballen verteilten, kam Simon mit dem Samurai zurück und brachte das sehnlichst erwartete Wasser für die Pferde. Die Tränken waren in wenigen Minuten gefüllt und die Ladys sichtlich zufrieden. ๐ง๐ด
Nikita kümmerte sich in der Zwischenzeit um die Hühner und gab ihnen Futter aus dem Garten. Sie testete, ob sie die unreifen grünen Tomaten mögen – und tatsächlich, einige Hühner fanden sie richtig lecker! ๐ ๐
Leider sind durch den nächtlichen Frost einige Gemüsepflanzen im Garten jetzt erfroren, aber so ist das hier um diese Jahreszeit.
Gegen 17 Uhr ging es dann wieder runter nach Fฤgฤraศ.
Ich drehte noch eine abendliche Runde mit Saphira, und danach gab’s Abendessen – natürlich zuerst für Saphira und die anderen haarigen Mitbewohner. ๐พ๐ฝ
Das war mein Tag heute – frostig, sonnig, erfüllend und irgendwie auch einfach schön. Morgen geht’s dann wieder regulär aufs Sanctuary – es wartet einiges an Arbeit, aber auch viele vertraute Gesichter mit kalten Nasen und warmen Herzen. ๐
Mit einem Lächeln aus dem frostklaren Rumänien,
Egbert
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