๐๐ฎ ZenTarot – Der Garten der stillen Wege ๐ฎ๐ – Kapitel 2

๐๐ฎ ZenTarot – Der Garten der stillen Wege ๐ฎ๐
๐ Kapitel 2 – 09.08.2025
„Manchmal zeigt der Weg nicht, wohin er führt – sondern dass du ihn nicht vergleichen musst.“ ๐
๐ Die Atmosphäre
Frisches Morgenlicht fällt auf den Pfad aus flachen Steinen. Alles ist still.
Vor dir erhebt sich ein großer Baum, uralt und kraftvoll. Seine Wurzeln schmiegen sich an Felsen, seine Äste breiten sich weit aus. Eine steinerne Treppe schmiegt sich in seinen Stamm, als wäre sie schon immer da gewesen.
๐บ Die Vision
Kein Mensch hier.
Nur Baum und Weg.
Ein Pfad führt hinauf, ein anderer führt weiter.
Kein Schild, keine Richtung – nur Stille.
๐ซ „Es gibt keinen besseren Baum, keinen geraderen Pfad. Alles wächst, wie es wachsen soll.“
Die Luft ist klar, das Licht weich. Jeder Schritt hier ist gleich – und doch einzigartig.
๐ Die innere Bedeutung
Hier liegt eine einfache Wahrheit offen: Jeder Weg ist einzigartig, weil er genau jetzt geschieht.
Kein Baum gleicht dem anderen, kein Pfad wiederholt sich.
Der Garten erinnert: Es braucht kein Vergleichen, kein Messen, kein Bewerten.
Alles darf einfach sein, wie es ist – krumm oder gerade, alt oder jung, verwittert oder frisch.
Wer innehält und hinsieht, erkennt: Unterschiedlichkeit ist kein Widerspruch, sondern Ausdruck derselben Stille.
๐ Symbolik
Der Baum als Sinnbild für Wachstum ohne Vergleich.
Die Stufen als Einladung: Du kannst hinaufsteigen – oder einfach nur stehen und schauen.
Der Weg – offen, unbeschwert, bereit für nichts.
๐ Reflexionsfrage
Wo vergleichst du – obwohl es nichts zu vergleichen gibt?
Mit einem leichten Gruß aus dem Schatten des Baumes
๏ปฟ
Egbert
๐๐๐
#Lichtgeschichte





























