๐๐ฎ ZenTarot – Der Garten der stillen Wege ๐ฎ๐ – Kapitel 5

๐๐ฎ ZenTarot – Der Garten der stillen Wege ๐ฎ๐
๐ Kapitel 5 – 15.08.2025
„Manchmal zeigt sich der Weg nur dann, wenn du bereit bist, ihn zu betreten – egal, wohin er führt.“ ๐
๐ Die Atmosphäre
Die Stufen des Weges ziehen sich sanft den Hang hinauf.
Ganz oben leuchtet ein kleiner Pavillon, seine offenen Türen laden ein.
Über allem wacht der volle Mond, während Nebelschwaden durch das Tal ziehen.
Die Berge stehen still – alt, weit, geduldig.
๐บ Die Vision
Ein Pfad, hell vom Mondlicht beleuchtet.
Die Stufen: unregelmäßig, steinig – aber klar.
Kein Lärm, keine Stimme – nur der stille Ruf des Weges selbst.
Der Pavillon ist kein Ziel – er ist eine Einladung, einen Moment zu verweilen.
๐ซ „Freiheit entsteht nicht, wenn du wählst – sondern wenn du gehst.“
Und doch: Selbst die Pause auf den Stufen ist Teil des Gehens.
๐ Die innere Bedeutung
Freiheit zeigt sich oft dort, wo wir bereit sind, den nächsten Schritt zu tun – auch ohne Ziel.
Der Weg hinauf zu dem kleinen Pavillon ist nicht Wegweiser und nicht Prüfung, sondern Einladung: Wer vertraut, muss nicht wissen, wohin es führt.
Zentrierung bedeutet nicht Kontrolle, sondern im Moment zu sein, auch wenn der nächste Stein unsicher liegt.
Der Garten erinnert: Offenheit ist kein Zeichen von Planlosigkeit – sondern von lebendiger Wachheit.
๐ Symbolik
Die Treppe – der Weg nach innen und außen zugleich.
Der Pavillon – Ruhepunkt und Durchgang in einem.
Der volle Mond – klares Licht in dunkler Nacht.
๐ Reflexionsfrage
Wo kannst du heute einfach den nächsten Schritt tun – ohne zu wissen, wohin er führt?
Mit einem klaren Gruß vom Weg unter dem Mond
๏ปฟ
Egbert
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#Lichtgeschichte





























