๐๐ฎ ZenTarot – Der Garten der stillen Wege ๐ฎ๐ – Kapitel 6

๐๐ฎ ZenTarot – Der Garten der stillen Wege ๐ฎ๐
๐ Kapitel 6 – 19.08.2025
„Manchmal ist die Schwelle schon offen – nur du hältst dich noch fest.“ ๐ฟ
๐ Die Atmosphäre
Weiches Morgenlicht fällt durch das Geäst, taucht den alten steinernen Torbogen in helle Wärme.
Das Tor steht offen.
Der Weg dahinter windet sich durch moosbedeckte Steine, leise, friedlich.
Es ist still. Alles wartet – aber nichts drängt.
๐บ Die Vision
Ein Tor, geöffnet und alt.
Niemand davor, niemand dahinter.
Der Pfad ist frei.
Doch da liegt etwas Unsichtbares – eine Schwere, die nicht vom Stein kommt.
๐ซ „Es ist nicht die Kette, die dich hält – sondern der Gedanke, dass sie da ist.“
Das Licht fällt genau auf den Eingang. Die Einladung ist sanft – sie spricht nicht von Eile.
๐ Die innere Bedeutung
Manchmal ist die Tür längst offen – nur die Vorstellung hält uns zurück.
Der Garten spricht von der Sanftheit solcher Schwellen: Sie sind weder Hindernis noch Ziel, sondern Übergang.
Wer sich erlaubt, leicht zu sein, erkennt: Die Last liegt selten in der Wirklichkeit – sie liegt im Festhalten an dem, was längst vorbei ist.
Hier darf alles bereit sein – aber niemand muss sich beeilen.
๐ Symbolik
Der offene Torbogen – Schwelle und Einladung.
Die Schatten und das Licht – das Alte und das Neue zugleich.
Der stille Pfad – Weg ohne Last.
๐ Reflexionsfrage
Wo hältst du heute fest – obwohl die Tür längst offen ist?
Mit einem leichten Gruß von der Schwelle
๏ปฟ
Egbert
๐๐๐
#Lichtgeschichte





























