🌅🐾 Ein Tag voller Prüfungen – zwischen Schnitzeljagd, Lebensmomenten und stiller Stärke 🐾🌅
🌅🐾 Ein Tag voller Prüfungen – zwischen Schnitzeljagd, Lebensmomenten und stiller Stärke 🐾🌅
📦 Eine Paket-Suche, die sich wie eine kleine Reise anfühlt
Der Tag begann eigentlich freundlich. Die Sonne schien, der Himmel war klar – und doch fühlte sich etwas merkwürdig an, ohne dass ich sagen konnte, warum. Simon kam später zu mir, und wir besorgten gemeinsam Hundefutter, Elektrozeug für den Zaun und etwas Klebeband aus dem Baumarkt.
Danach setzte ich Simon wieder bei mir ab und fuhr allein weiter. Teo hatte mir geschrieben, dass ein Paket für sie abgeholt werden musste – mit einem Screenshot des Lieferdienstes.
Was folgte, war eine richtige Schnitzeljagd durch Făgăraș.
Der erste Ort: ein Wohnhaus. Kein Paketshop weit und breit.
Also KI eingeschaltet – Übersetzung gemacht – neue Adresse.
Dort angekommen: ein Klamottenladen, der zwar Pakete annahm, aber nicht mein gesuchtes. Die Besitzerin schickte mich weiter, wieder zurück Richtung der ursprünglichen Adresse.
Nächster Halt: eine Pizzeria. Der Pizzabäcker ging sogar mit mir raus und zeigte mir, wohin ich müsse.
Dort dann: wieder Fehlanzeige – aber eine Dame draußen erkannte meinen Screenshot sofort und führte mich richtig.
Ein winziger Supermarkt, kaum zu erkennen – aber er war es. Endlich.
Diese kleine Odyssee hat mich gute 45–60 Minuten gekostet, aber ich war stolz, es doch noch gelöst zu haben.
🐈⬛ Ein schwerer Moment auf der Straße
Ich wollte gerade zu Katja und Heiko, um den Akkuschrauber zu holen. Auf dem Weg durch eine Wohnsiedlung sah ich mitten auf der Straße eine Katze liegen – reglos.
Zuerst dachte ich, sie sei tot. Ich fuhr vorbei… und dann kam die Erinnerung an die Katze auf der Matratze, die ich der Natur übergeben hatte.
Etwas in mir sagte: „Nein, Egbert. Du lässt sie hier nicht liegen.“
Ich wendete, stellte den Warnblinker an – und wollte sie liebevoll aufnehmen.
Doch als ich ankam, lebte sie noch. Sie war im Todeskampf.
Der Anblick hat mich überwältigt.
Ich rief Simon an. Wir überlegten: Den letzten Gnadenstoß selbst geben? Oder zum Tierarzt bringen?
Als ich mit der Tüte zurückkam, um sie mitzunehmen, war sie bereits gegangen.
Ihr Schmerz hatte ein Ende gefunden.
Ich nahm sie mit und brachte sie – wie die Katze damals – an den Fluss, zwischen Steine und Wasser. Dort, wo die Natur sanft trägt.
Es war ein schwerer Moment. Einer, der im Herzen nachhallt.
🛠 Ankunft bei Teo – Food Supply & Stromsicherung
Erst danach konnte ich weiterfahren.
Akkuschrauber holen, dann hoch zu Teo. Gegen 13 Uhr war ich endlich oben und erzählte ihr alles.
Dann ging es für mich an den Food Supply und die Dinge, die ich mitgebracht hatte.
Danach habe ich die Stromkabel bei Yvette fertiggestellt und zusätzlich eine zweite Reihe weiter unten, 10–15 cm über dem Boden, verlegt.
Damit wir keinen Kurzschluss mehr bekommen, habe ich im Gehege zwischen Yvette und Pablo sieben Metallpfosten gesetzt. Jetzt kann der Zaun nicht mehr den Draht berühren.
🐴 Heu für die Ladys & eine letzte Offroad-Runde
Später kam Teo dazu und wir machten noch das Heu bei den Ladys.
Danach musste ich noch einmal runter zur Straße fahren – Simon hatte unten Einkäufe abgestellt, die Teo benötigte. Also noch eine kleine Offroad-Tour, aber alles verlief gut.
Gegen 17 Uhr übergab ich Teo alles und machte mich auf den Weg zurück ins Apartment.
✨ Was für ein Tag. Einer, der dich herausfordert, der dein Herz berührt und dich gleichzeitig stärker macht. Manchmal begleitet dich der Himmel, manchmal die Stille – und manchmal sind es die Tiere, die dich an das Wesentliche erinnern.
Egbert
💚💚💚
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