๐ฌ๐พ Ein Tag zwischen Wind, Stromkabeln & einem neuen Namen – Babette betritt die Bühne ๐พ๐ฌ
๐ฌ๐พ Ein Tag zwischen Wind, Stromkabeln & einem neuen Namen – Babette betritt die Bühne ๐พ๐ฌ
๐ Ein gemeinsamer Start – und dann allein Richtung Hügel
Heute holte mich Simon nach den Einkäufen ab. Wir haben zusammen noch ein Paket für Teo abgeholt, danach stieg er bei sich zu Hause aus und ich bin allein weiter aufs Sanctuary gefahren.
(Ach ja – den gestern sterilisierten und kastrierten Tieren geht es soweit gut.)
Oben angekommen begann mein Tag wie gewohnt mit dem Food Supply. Zwölf Beutel, Schubkarre durch den Matsch, ziehen, schieben – das Übliche. Danach gab es noch einen Sack Hühnerfutter, den ich in das blaue Fass bei den Hühnern gefüllt habe.
๐ง Wasserwege – von der Jurte zu den Tunnel-Ladys und zurück
Anschließend habe ich das restliche Wasser aus dem Fass bei der Jurte zu den Hündinnen im Tunnel gebracht. Danach bin ich wieder hoch und habe einen frischen Wassertransport zurück zur Jurte gemacht.
Das lief heute überraschend leicht – trotz des Windes.
โก๏ธ Sturm, Stromkabel & einmal kräftig eine gewischt bekommen
Der Wind war heute extrem stark, und genau das führte mich zum nächsten Punkt.
Das Stromkabel, das die beiden gegenüberliegenden Gehege verbindet, hing viel zu tief. Im Wind schwang es so heftig hin und her, dass es mehrfach den Zaun berührte und zu Kurzschlüssen kam.
Ich habe das Kabel zuerst straffer gezogen und dann oben im Zaun das Loch vergrößert, damit es frei schwingen kann, ohne irgendwo anzustoßen.
Keine Sorge: Durch die Öffnung kann kein Hund entkommen.
Allerdings…
beim Vergrößern habe ich eine richtig heftige gewischt bekommen. So stark wie heute hat es mich noch nicht erwischt. Aber alles gut – ich habe da inzwischen fast Routine drin.
Heute habe ich dann endlich Fotos von den beiden Gehegen gemacht, in denen wir in den letzten Tagen die neuen Stromkabel verlegt haben. Das wurde wirklich Zeit.
๐ Ein Moment zum Durchatmen – Nähe, Ruhe & ein paar Streicheleinheiten
Als das erledigt war, blieb endlich etwas Zeit, um wieder ein paar Hunde zu knuddeln und zu streicheln.
Das tat uns allen gut – und war längst überfällig.
๐ Zeitwechsel – Simon hochbringen & Teo etwas Ruhe schenken
Gegen 14:30 Uhr musste ich unten an der Straße sein, um Simon abzuholen. Er blieb für ein paar Stunden oben, weil Teo heute Besuch von ihrem Vater bekam und später mit ihm essen gehen wollte.
Heute Abend wird Teo dann wieder hochfahren und mit Simon tauschen.
Auch morgen wird für sie ein kleiner Family Day – ihr Vater möchte sich alles oben anschauen und erleben, was sie dort jeden Tag tut.
๐พ Hoffnung auf neues Heu & vielleicht endlich Hilfe für den Samurai
Heute soll auch noch neues Heu für die Pferde kommen – hoffentlich rechtzeitig.
Vielleicht kann der Bauer dann sogar den Samurai mit nach unten ziehen, denn Markus schafft es nicht, ihn von oben herunterzuholen.
Der Samurai muss dringend zur Straße – damit er endlich repariert werden kann.
Das wäre ein Segen, denn das Schubkarren-Schieben im Matsch ist inzwischen wirklich kräftezehrend.
Gegen 15 Uhr bin ich dann mit Teo nach Fฤgฤraศ gefahren – und damit war der Sanctuary-Teil des Tages beendet.
๐ Apartment-News – ein Name, der aus mir herauskam & Sorge um Malou
Unten im Apartment gibt es nichts Dramatisches, aber doch etwas Wichtiges.
Ich mache mir Sorgen um Malou. Sie sieht nicht gut aus, frisst wenig und ist sehr dünn. Heute Morgen habe ich getestet, sie und ihr Kleines ganz in Ruhe in meinem Zimmer zu füttern – aber auch da hat sie kaum etwas angerührt. Sie braucht aber dringend Nahrung, vor allem weil sie noch säugt.
Ich habe heute direkt Kontakt mit Katja aufgenommen und ihr alles geschildert. Gemeinsam haben wir entschieden, Malou erstmal eine Entwurmungstablette zu geben. Jetzt beobachten wir, wie sie darauf reagiert und ob es ihr in den nächsten Tagen besser geht.
Teo hatte zuvor schon bestätigt, dass Malou nicht gut aussieht – umso wichtiger war es, heute schon etwas zu tun.
Und dann geschah noch etwas Schönes:
Als ich gestern Abend heimkam, wollte ich die kleine Babykatze begrüßen und sagte spontan: „Hey, Baby…“ – doch ich blieb bei „Baby“ hängen, stotterte kurz und dann kam wie aus dem Nichts: „Babette.“
Es fühlte sich richtig an.
Fast so, als hätte sie sich den Namen selbst durch mich hindurch gegeben –
ein Name, der aus mir herauskam.
Ich fragte später Katja, ob es auf dem Sanctuary schon eine Babette gibt – aber nein.
Damit darf ich voller Freude sagen:
โจ Willkommen, kleine Babette.
So, das war mein Tag heute.
โจ Ein Tag, der rau begann, sich seinen eigenen Weg suchte und am Ende doch wieder im Weichen und Sanften landete. Ein Tag, der zeigt, dass selbst im Sturm kleine Wunder still entstehen können.
Egbert
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