๐พ Katzenchaos, Heuballen & jede Menge Wasser ๐พ

๐พ Katzenchaos, Heuballen & jede Menge Wasser ๐พ
Die Nacht war heute etwas unruhig. Ich hatte meine Zimmertür offen, damit die Katzen rein und raus konnten – und das wurde natürlich ausgiebig genutzt. ๐ธ
Nettles hat wieder zwischen meinen Beinen geschlafen, Melchior lag direkt neben meinem Kopf, und Nolas war die ganze Nacht über in Bewegung.
Ich hörte ihn mal in meinem Zimmer, mal im Wohnraum miauen – ganz so, als würde er Nachtschicht schieben.
Irgendwann gegen Mitternacht rumpelte es plötzlich in meinem Zimmer.
Nettles hatte gestern meinen Koffer als Schlafhöhle entdeckt – und heute schien Nolas die Idee genauso gut zu finden. Das Ergebnis: ein munteres Hin und Her, Kratzen auf dem Teppich, Sachen flogen um, und im Bad wurde der Wäschekorb inspiziert.
Als dann auch noch mein Handy vom Nachttisch fiel, war Schluss mit lustig – ich habe kurz Tacheles geredet, und daraufhin zogen sich alle drei beleidigt aus dem Zimmer zurück.
Was für eine Nacht! ๐
Am Vormittag ging es dann gegen 11 Uhr mit Simon rauf aufs Sanctuary.
Er musste heute wieder einiges für das Gelände erledigen – inklusive einer weiteren Wasserfahrt nach Cincศor, um Nachschub für die Tiere zu holen.
Oben angekommen, erwartete mich bestes Sonnenwetter – zwar nicht mehr ganz so warm wie die letzten Tage, aber immer noch herrlich mild, sodass ich im T-Shirt arbeiten konnte. โ๏ธ
Ich machte eine kleine Kuschel- und Begrüßungsrunde bei den Hunden ๐ถ๐ und fuhr dann mit dem Duster selbst nach Cincศor, um im Innenhof weiterzuarbeiten.
Ich konnte dort jetzt alles freischneiden – dieser Teil ist also geschafft! ๐ช
Dann habe ich zwei alte Gewächshäuser abgebaut und in alle Einzelteile zerlegt.
Die waren leider nicht mehr zu retten – zu alt, zu porös, zu oft geflickt.
Gegen 16 Uhr war ich fertig und fuhr wieder rauf aufs Sanctuary.
Dort habe ich gemeinsam mit Teo die drei Heuballen für die Ladys in die Wiese gerollt.
Das war heute richtig anstrengend – das Schneiden mit der Motorsense zuvor hat mir schon einiges an Kraft abverlangt.
Selbst Teo meinte heute lachend, dass sie im Moment auch ständig platt sei.
Vielleicht liegt das ja einfach „in der Luft“. ๐
Danach haben wir noch einen Heuballen für die Hengste in ihre Wiese gebracht – und damit war der Arbeitstag auch geschafft.
Simon hat anschließend noch am Brunnen gearbeitet und ein neues Gerät installiert, das dem Generator mehr Power geben soll, damit künftig mehr Wasser hochgepumpt wird.
Normalerweise läuft das ganze System über Solarenergie, aber morgens, abends oder bei schlechtem Wetter muss der Generator einspringen – und der schafft eben nicht die gleiche Leistung.
Jetzt wird sich zeigen, ob die Verstärkung funktioniert und künftig mehr Wasser für die Tiere zur Verfügung steht.
Allein die täglichen Fahrten mit dem Samurai, um Wasser aus Cincศor zu holen, liefern jeweils 1.000 Liter – und die sind im Nu weg.
Vor allem die Ladys und ihre Fohlen trinken ordentlich. Ich werde morgen mal fragen, wie viel Wasser tatsächlich pro Tag gebraucht wird – das würde mich echt interessieren. ๐ง๐ด
Ja, das war mein Tag heute – voll, sonnig und schön.
Mal sehen, was morgen so los ist.
Unser geplanter Ausflug mit Marko fällt leider aus – er hat sich eine Erkältung eingefangen und liegt flach.
Aber wie sagt man so schön: Aufgeschoben ist nicht aufgehoben. ๐
Bis morgen, ihr Lieben ๐
Egbert
๐๐๐
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