๐๐พ Ein neuer Rhythmus mit dem Daihatsu & kleine Lichtmomente im Katzenhaus ๐๐พ
๐๐พ Ein neuer Rhythmus mit dem Daihatsu & kleine Lichtmomente im Katzenhaus ๐๐พ
Heute bin ich später als sonst zum Sanctuary hochgefahren. Simon hatte heute einiges zu erledigen, und da der Samurai immer noch nicht vom Mechaniker abgeholt und repariert wurde, gab es gestern leider kein Wasser für die Ladys.
Wir haben heute den Daihatsu zurückbekommen – allerdings später als geplant. Als ich ihn schließlich bekam, ging es für mich das erste Mal allein mit dem Wagen hoch Richtung Hügel. Ich musste mich wirklich erst ein bisschen an ihn gewöhnen. Jeder Wagen hat ja seine eigene Art, sich zu bewegen.
Aber schon auf dem Weg hinauf fühlte es sich immer besser an. Der Daihatsu fährt sich ruhiger, leichter, kraftvoller als alles, womit ich bisher hochgefahren bin.
Oben habe ich mich kurz mit Teo abgestimmt – was anstand, was heute wichtig war – und dann bin ich zur ersten Wasserfahrt gestartet.
Und ich sage es mal so: Es lief wie am Schnürchen.
So gut bin ich noch nie mit einem vollen Tank oben angekommen. Ich konnte sogar den normalen Hügel hochfahren, ohne den Umweg über Turnos Wiese. Das spart Zeit, Nerven und Energie.
Oben angekommen füllte ich die Tränke der Ladys. Sie hatten heute nicht viel getrunken, also blieben rund 300 Liter übrig. Ich hängte den Hänger wieder an und stellte den Daihatsu im Gartenbereich ab.
Teo bat mich anschließend, den Zaun an der Stelle zu reparieren, wo früher die Heuballen lagen. Ein Holzpfosten war gebrochen.
Beim Kontrollieren sah ich, dass mehr im Argen war:
– ein weiterer Pfosten locker
– Stromleiter durchhängend
– Befestigungen lose
Also setzte ich zwei neue Metallpfosten, spannte die Leitungen neu und brachte alles wieder stabil in Form. Jetzt hält es wieder ordentlich.
Als ich fertig war, kam Teo zu mir und wir gingen gemeinsam zu den Heuballen. Dort übergaben wir – wie jeden Tag – die drei Heuballen an die Ladys.
Danach brachte ich noch zwei Fässer Wasser hoch zur Jurte, weil die Hunde heute deutlich Durst hatten. Man sieht es ihnen sofort an, wenn es nötig ist – und als ich ihnen das Wasser gab, haben sie das gleich gezeigt.
Dabei entstand das letzte Foto des Tages:
ein Sonnenuntergang, warmes Licht, ein Himmel, der in Gold getaucht war.
Ein stiller, schöner Moment.
Später ging es mit dem Daihatsu zurück nach Fฤgฤraศ.
Daheim wurde ich dann noch mit einem kleinen „Überraschungspaket“ empfangen – vor der Katzentoilette lag Katzenpippi. Warum es nicht in der Toilette gelandet ist, weiß wohl nur die Katzenseele selbst.
Nachdem ich es weggewischt hatte, roch es immer noch seltsam. Und dann sah ich den Grund: Unter der Badewanne lag noch etwas, naja… weniger Schönes. Eine Katze hatte sich wohl übergeben.
Das habe ich auch beseitigt – und jetzt ist wieder alles fein.
Zum Abschluss gab es dann noch einen richtig schönen Moment:
Nettles und die Babykatze (ein kleines Mädchen ๐) haben sich heute wunderbar verstanden. Sie haben sich ruhig beschnuppert, neugierig, ohne Stress.
Ein sehr gutes Zeichen – vielleicht der Anfang von mehr Frieden.
Ich hoffe, dass Nolas und Melchior sich das bald abschauen.
โจ Zwischen neuen Wegen am Hügel, alten Zäunen und kleinen Katzenschritten entsteht jeden Tag ein Stück Ruhe mehr.
Egbert
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