๐ฆ๐พ Ein Tag voller Matsch, Maschinen & einem kleinen Wunder am Ende ๐พ๐ฆ
๐ฆ๐พ Ein Tag voller Matsch, Maschinen & einem kleinen Wunder am Ende ๐พ๐ฆ
๐ค Ein ruhiger Start – und erste Vorzeichen
Heiko hat mich heute gegen 10 Uhr abgeholt, damit wir Hundefutter und Benzin für den Generator besorgen. Das Wetter war wirklich angenehm: bewölkt, etwas Sonne, trocken – das perfekte „Mal schauen, was heute passiert“-Wetter. Später bin ich dann allein hoch zum Sanctuary gefahren. Die Straße ist noch immer ein matschiger Albtraum. Kühe und Schafe werden ständig über die Strecke getrieben und erledigen den Rest – im wahrsten Sinne des Wortes.
๐ Der Weg nach oben – und die Sache mit der Traktorspur
Ich bin heute bewusst die „normale“ Straße gefahren, weil die anderen Wege bei dem Wetter keinen Grip mehr haben. Oben angekommen wollte ich mit dem Duster den flachsten Hügel der Einfahrt nehmen. Fast hätte ich es geschafft – fast. Dann ging plötzlich nichts mehr. Und als wäre das nicht genug, rutschte ich in eine tiefe Traktorspur und setzte auf. Ich konnte mich zwar selbst befreien, aber der Tag hatte schon beschlossen, spannend zu bleiben. Also Plan B: Turnos Wiese. Klang gut, ging aber genauso wenig. Also neben dem Touareg geparkt und tief durchgeatmet.
๐ Autsch – der Kotflügel
Beim Aussteigen habe ich den Schaden entdeckt: der linke Kotflügel aufgerissen. Da kam mir wirklich der Gedanke: „Was ist hier eigentlich los zurzeit?“ Fixen ließ er sich nicht – Nieten raus, Halterung gebrochen, Plastik ab. Simon schaute es sich an, aber auch er konnte erstmal nicht helfen. Während er Richtung Empfang ging, um Markus zu erreichen, habe ich die 14 Säcke Hundefutter und das Benzin ausgeladen. Die Schubkarre… naja, sie hat auch schon bessere Tage gesehen. Der Matsch sowieso.
๐ Ein kurzer Moment mit den Hunden – und ein Mini-Fotomystery
Als der gröbste Stress vorbei war, blieb sogar noch ein bisschen Zeit, mit den Hunden Fotos zu machen. Die waren heute erstaunlich anhänglich – vielleicht haben sie gemerkt, dass der Tag bei mir schon ordentlich reingehauen hatte. Und dann standen sie auf einmal zu dritt da: Marlon, Marius und Marian – die Drillinge des Sanctuarys. Wer bekommt es hin, die drei auf deinen Bildern richtig zuzuordnen? ๐ Ich sag’s ehrlich: selbst live ist das eine Herausforderung.
๐จ๐ง Warten auf Markus – und eine ernüchternde Diagnose
Da Markus nicht erreichbar war, sollte ich selbst zu ihm nach Rodbav fahren. Dort angekommen waren nur seine Kollegen da, die weder Deutsch noch Englisch sprachen. Aber immerhin verstand ich: Markus kommt in 60 Minuten. Er kam auch – redete mit mir auf Deutsch, worüber ich wirklich froh war – hatte aber keine Zeit, sich länger zu kümmern. Diagnose: Nieten fehlen, Halterung gebrochen, Plastikrahmen beschädigt. Man kann fahren, aber gut ist es nicht.
๐ Ein kurzer Stopp bei Katja & Heiko
Weil heute neues Heu kam und der Bauer das mit dem Trecker verteilt, sollte ich zu Katja und Heiko zurück. Heiko brachte mich dann nach Fฤgฤraศ. Seine Reaktion war trocken: „Ich hab’s mir schon gedacht, dass heute wieder was passiert.“ Er nimmt das locker – er kennt das alles. Für mich dagegen war’s genug für heute.
๐โฌ Zuhause – das kleine Wunder des Tages
Als ich ins Apartment kam, wurde ich direkt empfangen – von meinen Katzenfreunden, die immer spüren, wenn der Tag schwer war. Und heute gab es dieses ganz besondere Highlight: Die kleine Babykatze wurde von den großen Katern so liebevoll angenommen, dass mir das Herz weich wurde. Kein Stress, kein Gefauche – nur warmes Umschwirren, behutsames Beschnuppern, ein leises „Du gehörst zu uns“. Auf den Bildern sieht man diese Zärtlichkeit so deutlich. Ein kleines Wunder nach einem chaotischen Tag.
โจ Und manchmal sind es genau diese Tage – die schwer beginnen und sanft enden –,
die uns zeigen, dass zwischen Matsch, Missgeschick und Chaos immer noch Platz bleibt
für ein kleines Wunder, das leise ins Herz fällt.
Egbert
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