๐ŸŒฒ๐ŸŒ€ Ein Tag im Schatten des Hoia-Baciu – geheimnisvoll, weit & voller Eindrücke ๐ŸŒฒ๐ŸŒ€

Egbert • 25. November 2025

๐ŸŒฒ๐ŸŒ€ Ein Tag im Schatten des Hoia-Baciu – geheimnisvoll, weit & voller Eindrücke ๐ŸŒฒ๐ŸŒ€


๐ŸŒซ Früher Start – und wieder auf den Spuren des geheimnisvollen Waldes

Heute Morgen wurde ich gegen 7:45 Uhr von Marko abgeholt. Unsere Tour rund um den legendären Hoia-Baciu-Wald – den wohl mysteriösesten Wald in ganz Siebenbürgen – ging heute in die zweite Runde. Wir wollten die berühmte Lichtung diesmal von der gegenüberliegenden Seite erreichen.

Das Wetter war trocken, bewölkt und kalt. Nach etwa drei Stunden Fahrt über viele kleine Dörfer näherten wir uns dem Gebiet.


๐Ÿšง Erdrutsch & improvisierte Routen

Die erste Straße, die wir nehmen wollten, war eigentlich gut befahrbar – doch ein Erdrutsch hatte sie durch den Regen der letzten Tage vollständig blockiert. Also Rückwärtsgang, wenden, dem Navi vertrauen.

Die zweite Route führte uns ein Stück weiter, endete aber ebenfalls irgendwann im Nichts. Also Auto abgestellt, Wanderschuhe an – und zu Fuß weiter.


โ›ฐ Der Aufstieg – und der Eintritt in den mystischen Kern

Von dieser Seite aus mussten wir zuerst einen kräftigen Hügel erklimmen, bestimmt 75 Höhenmeter oder mehr. Danach war der Einstieg schnell gefunden, denn die Lichtung liegt von hier aus erstaunlich nahe.


Und wieder zeigte sich dieses beeindruckende Phänomen:

Die Bäume wirken, als würden sie sich alle spiralförmig zur Lichtung hin drehen. In echt sieht das viel deutlicher aus als auf Bildern. Es wirkt, als hätte die Natur hier ihre eigene Sprache.


๐Ÿชต Der rätselhafte Baum am Rand der Lichtung

Am Anfang der Lichtung lag ein entwurzelter, alter Baum. Aber wie er dort lag, war seltsam. Er wirkte gesund und stabil, und trotzdem sah es aus, als hätte ihn jemand hingelegt.

Marko sagte mehrfach, dass das irgendwie „nicht normal“ aussieht. Ein Foto haben wir nicht gemacht – wir sprachen später noch einmal darüber, aber der Rückweg wäre weit gewesen.


๐ŸŒ„ Der Rückweg – Natur, die berührt

Zurück zum Auto wandelten wir wieder durch diese unglaublich intensive Natur. Rumänien hat Ecken, die bekommt man kein zweites Mal. Wer offen dafür ist, spürt sofort, dass dieser Ort eine besondere Energie trägt.


๐Ÿ›ฃ Über die Autobahn zurück – Markos Wunsch erfüllt

Auf dem Rückweg nahmen wir die Autobahn zurück nach Fogarasch (Fฤƒgฤƒraศ™).

Marko war sehr zufrieden mit dieser Wahl – schneller, bequemer, weniger Kurven.

Ich selbst fahre lieber über Landstraßen, weil man dort die schönsten Eindrücke sammelt. Aber weil wir auf dem Hinweg genug Natur bekommen hatten, war es nur fair, heute seinen Wunsch zu erfüllen.


โ›ฐ Erdpyramiden von Sanna – verschoben, aber nicht aufgehoben

Da wir noch Zeit hatten, wollten wir spontan zu den Erdpyramiden von Sanna (ศ˜ona).

Mit dem Auto heute wäre es unter normalen Umständen kein Problem gewesen – aber der Regen der letzten Tage hatte den Boden zu sehr aufgeweicht. Der Weg wurde zu gefährlich, also haben wir abgebrochen.

Marko konnte sie immerhin aus der Ferne sehen – und meinte sofort, dass das nicht nach einem natürlichen Phänomen aussieht.

Der Besuch wird nachgeholt – an einem Tag mit besserem Wetter.


๐Ÿก Heimkehr nach Fogarasch – und ein Ende in Ruhe

Marko hat mich in Fogarasch (Fฤƒgฤƒraศ™) abgesetzt und ist dann zurück nach Kleinschenk (Cincศ™or) gefahren.

Für mich ging es ins Apartment – voll mit Eindrücken, Naturbildern und diesem schwer beschreibbaren Gefühl, das der Hoia-Baciu-Wald immer hinterlässt.


โœจ Manchmal führen uns die geheimnisvollen Wege durch Matsch und Nebel –

und zeigen uns gerade dadurch, wie weit unser Blick wirklich werden kann.


Egbert


๐Ÿ’š๐Ÿ’š๐Ÿ’š


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von Egbert 24. November 2025
๐Ÿž๐ŸŽ Ein freier Tag zwischen Prärie-Gefühl, Pferdebesuch & rumänischer Weite ๐Ÿž๐ŸŽ ๐ŸŒง Ein entspannter Start – trotz grauem Himmel Heute war mein freier Tag, und ich hatte mich mit Nikita verabredet, die in der Nähe von Schäßburg (Sighiศ™oara) gerade zwei Pferde und drei Katzen betreut, während die Besitzerin ihre Familie in England besucht. Der Morgen war ruhig, ein sanfter Ablauf: Katzen versorgt, Frühstück gemacht, das Apartment in Ordnung gebracht – alltägliche Dinge, die aber trotzdem ihren eigenen Frieden haben. ๐Ÿ›ฃ Die Fahrt durch alte Landschaften – deutsch & rumänisch zugleich Gegen Mittag ging es los Richtung Schäßburg. Vorher noch schnell tanken, und dann begann eine der beeindruckendsten Fahrten, die ich seit langem erlebt habe. Meine Route führte mich durch: Leblang (Lovnic) Seiburg (Jibert) Deutsch-Weißkirch (Viscri) Bodendorf (Buneศ™ti) Keisd (Saschiz) Sekesdorf (Secuieni) Schorsten (ศ˜oard) und schließlich nach Uilak (Uila) Und was soll ich sagen: Ich hätte alle paar Minuten stehenbleiben können. Die Landschaft war so überwältigend, dass ich irgendwann nur noch staunte. Einmal fühlte ich mich wie in der Prärie Amerikas, dann wie in den Alpen, dann wieder wie im Schwarzwald. Alles innerhalb von vielleicht 50 bis 70 Kilometern. Absolut faszinierend. Und ja – ich musste an Red Dead Redemption denken. Wer dieses Spiel kennt, weiß, welches Gefühl ich meine. Dieses Freiheitsgefühl, diese Weite, dieses „Ich bin gerade irgendwo mitten in einem Film“. Auch wenn ich seit 2015 keine Computerspiele mehr spiele – der Vergleich trifft es einfach. ๐Ÿก Ankunft in Uilak – Natur pur & Ruhe, die man fühlen kann Gegen frühen Nachmittag kam ich bei Nikita an. Das Anwesen, das sie betreut, liegt mitten im Nirgendwo. Der Ort hat vielleicht 20 Einwohner. Der Nachbar gegenüber ist nur zwei Wochen im Jahr da und kommt aus Deutschland. Auf der Straße fahren vielleicht 6–10 Autos am Tag. Es ist Natur pur – ein Ort, an dem man wirklich zu sich kommen kann. Wunderschön, beruhigend, erdend. Wir haben uns dort umgeschaut, und ich konnte richtig spüren, wie wohltuend diese Stille ist. ๐Ÿ“ธ Die Rückfahrt – und ein Hauch von Filmkulisse Auf der Rückfahrt Richtung Fogarasch (Fฤƒgฤƒraศ™) sind die meisten Fotos und das Autovideo (Das Video ist nur auf meinem Telegram Kanal zu sehen) entstanden. Bitte achtet im Video nicht auf meinen Fahrstil – genießt einfach die Aussicht. Sie ist unbeschreiblich, und das Video fängt vielleicht 10 % davon ein. Der Rest muss man selbst erleben. ๐Ÿˆ Zuhause: Fellknäuel-Begrüßung & Fütterung Als ich wieder in Fogarasch ankam, war ich noch kurz einkaufen – und danach wurde ich wie immer herzlich von meiner Fellknäuel-Gang empfangen. Alle waren da, alle gut gelaunt, alle voller Erwartung. Erst gab’s Candys, dann die große Fütterung. Diese kleinen Rituale geben dem Tag einen runden Abschluss. ๐Ÿ’š Ein Tag, der mir den Weg zeigt Ich lasse den Tag entspannt und glücklich ausklingen. Und ich merke, wie ich innerlich immer näher an das Gefühl komme, hier bleiben zu wollen. Für jeden, der hierher will: Man muss offen für diese Energie sein – aber wer den Ruf spürt, wird dieses Land lieben. โœจ Manchmal öffnet ein einziger Tag die Tür zu etwas Größerem – zu einem Gefühl von Weite, Stille und einem Zuhause, das man erst noch verstehen lernt. Egbert ๐Ÿ’š๐Ÿ’š๐Ÿ’š #salohea #rumänienreise #siebenbürgen #landschaftsliebe #fellfreunde #freiheit #uilak #schäßburg #extrasicht
von Egbert 23. November 2025
๐ŸŒง๐Ÿ• Ein kurzer, ruhiger Tag zwischen Regen, Hundefutter & Katzenharmonie ๐ŸŒง๐Ÿ• ๐ŸŒง Regen am Morgen – und ein besserer Weg als erwartet Heute bin ich wieder hoch auf das Sanctuary gefahren. In der Nacht und am Morgen hat es wirklich stark geregnet. Ich war schon darauf eingestellt, dass der Weg heute schlimmer sein würde als gestern – aber zum Glück hat sich das nicht bestätigt. Ich bin unten am Eingang stehen geblieben und habe den Duster vor dem alten Touareg abgestellt. ๐Ÿ• Hundefutterrunden im Matsch Zuerst habe ich zwei Säcke Hundefutter zu Lazars Gruppe gebracht und verstaut. Danach habe ich mir wieder die Schubkarre geschnappt und zwei Fahrten mit je sechs Beuteln gemacht. Das ist trotz des Matsches einfacher, als alles einzeln zu tragen. Dann habe ich noch drei Beutel bei Giants Gruppe gelassen und weitere sechs Beutel zur Gruppe unterhalb des Hügels (bei der Jurte) gebracht. Den Rest wollte Simon heute selbst verteilen. ๐Ÿชš Ein Zaunloch – schnell geflickt Im Gehege gegenüber von Pablo gab es ein Loch im Zaun. Das war heute schnell geflickt und sollte wieder eine Weile halten. Es passiert eben immer wieder, dass die Hunde versuchen auszubüxen. ๐Ÿถ Pablo, Knuddelzeit & eine unerwartete Beobachtung Ich habe Pablo dann noch ein bisschen Knuddeltime geschenkt. Dabei ist mir der zweite Hund aufgefallen, der bei ihm lebt. Pablo kann ja nur mit einem weiteren Hund zusammen sein – aber ich könnte schwören, dass das anfangs ein anderer Hund war. Irgendwas kommt mir da anders vor. Da muss ich mal nachfragen. ๐Ÿ  Ein grauer Nachmittag – und ein herzerwärmender Moment Gegen 14 Uhr war ich wieder im Apartment. Bei dem Wetter habe ich erst einmal ein kleines Nickerchen gemacht – ganz allein, ohne Katzen, weil ich heute ein bisschen Ruhe für mich wollte. Als ich wieder wach war, habe ich mir den süßen Nettles geschnappt und ihn zu mir ins Bett geholt. Nach einer Weile kam die Babykatze ganz von allein dazu und hat sich direkt zu Nettles gelegt. Das war so unfassbar putzig. Leider konnte ich erst viel später zum Handy greifen – ich wollte die friedliche Stimmung nicht stören. Die Fotos zeigen nur einen Bruchteil von dem, wie süß es wirklich war. ๐Ÿˆ‍โฌ› Die neue Harmonie – und ein kleiner Grummelmann Es ist unglaublich schön zu sehen, wie sich die Harmonie im Apartment verändert hat. Selbst Nolas spielt inzwischen mit der Kleinen und beobachtet sie neugierig auf Schritt und Tritt. Der Einzige, der damit noch hadert, ist Melchior. Er knurrt die Babykatze immer ziemlich grimmig an. Irgendwie ist es auch lustig, weil er dabei so ein ernstes Gesicht macht. Aber ich denke, das wird sich legen – die beiden finden bestimmt auch noch zusammen. Malou kümmert sich natürlich weiterhin liebevoll um ihr Baby. Heute war sie sogar eine Zeit lang draußen unterwegs. ๐Ÿš— Teo ist zurück Teo ist heute von ihrem Kurztrip zurückgekommen und fährt gleich hoch zum Sanctuary, um mit Simon zu tauschen. โœจ Manchmal sind die leisen Tage die wertvollsten – weil sie uns zeigen, wie aus kleinen Momenten plötzlich neue Wärme wächst. Egbert ๐Ÿ’š๐Ÿ’š๐Ÿ’š #salohea #sanctuarylife #tagesbericht #katzenfreunde #babykatze #tierliebe #rumänienreise #extrasicht
von Egbert 22. November 2025
๐ŸŒง๐Ÿ• Ein kurzer, ruhiger Tag zwischen Regen, Hundefutter & Katzenharmonie ๐ŸŒง๐Ÿ• ๐ŸŒง Regen am Morgen – und ein besserer Weg als erwartet Heute bin ich wieder hoch auf das Sanctuary gefahren. In der Nacht und am Morgen hat es wirklich stark geregnet. Ich war schon darauf eingestellt, dass der Weg heute schlimmer sein würde als gestern – aber zum Glück hat sich das nicht bestätigt. Ich bin unten am Eingang stehen geblieben und habe den Duster vor dem alten Touareg abgestellt. ๐Ÿ• Hundefutterrunden im Matsch Zuerst habe ich zwei Säcke Hundefutter zu Lazars Gruppe gebracht und verstaut. Danach habe ich mir wieder die Schubkarre geschnappt und zwei Fahrten mit je sechs Beuteln gemacht. Das ist trotz des Matsches einfacher, als alles einzeln zu tragen. Dann habe ich noch drei Beutel bei Giants Gruppe gelassen und weitere sechs Beutel zur Gruppe unterhalb des Hügels (bei der Jurte) gebracht. Den Rest wollte Simon heute selbst verteilen. ๐Ÿชš Ein Zaunloch – schnell geflickt Im Gehege gegenüber von Pablo gab es ein Loch im Zaun. Das war heute schnell geflickt und sollte wieder eine Weile halten. Es passiert eben immer wieder, dass die Hunde versuchen auszubüxen. ๐Ÿถ Pablo, Knuddelzeit & eine unerwartete Beobachtung Ich habe Pablo dann noch ein bisschen Knuddeltime geschenkt. Dabei ist mir der zweite Hund aufgefallen, der bei ihm lebt. Pablo kann ja nur mit einem weiteren Hund zusammen sein – aber ich könnte schwören, dass das anfangs ein anderer Hund war. Irgendwas kommt mir da anders vor. Da muss ich mal nachfragen. ๐Ÿ  Ein grauer Nachmittag – und ein herzerwärmender Moment Gegen 14 Uhr war ich wieder im Apartment. Bei dem Wetter habe ich erst einmal ein kleines Nickerchen gemacht – ganz allein, ohne Katzen, weil ich heute ein bisschen Ruhe für mich wollte. Als ich wieder wach war, habe ich mir den süßen Nettles geschnappt und ihn zu mir ins Bett geholt. Nach einer Weile kam die Babykatze ganz von allein dazu und hat sich direkt zu Nettles gelegt. Das war so unfassbar putzig. Leider konnte ich erst viel später zum Handy greifen – ich wollte die friedliche Stimmung nicht stören. Die Fotos zeigen nur einen Bruchteil von dem, wie süß es wirklich war. ๐Ÿˆ‍โฌ› Die neue Harmonie – und ein kleiner Grummelmann Es ist unglaublich schön zu sehen, wie sich die Harmonie im Apartment verändert hat. Selbst Nolas spielt inzwischen mit der Kleinen und beobachtet sie neugierig auf Schritt und Tritt. Der Einzige, der damit noch hadert, ist Melchior. Er knurrt die Babykatze immer ziemlich grimmig an. Irgendwie ist es auch lustig, weil er dabei so ein ernstes Gesicht macht. Aber ich denke, das wird sich legen – die beiden finden bestimmt auch noch zusammen. Malou kümmert sich natürlich weiterhin liebevoll um ihr Baby. Heute war sie sogar eine Zeit lang draußen unterwegs. ๐Ÿš— Teo ist zurück Teo ist heute von ihrem Kurztrip zurückgekommen und fährt gleich hoch zum Sanctuary, um mit Simon zu tauschen. โœจ Manchmal sind die leisen Tage die wertvollsten – weil sie uns zeigen, wie aus kleinen Momenten plötzlich neue Wärme wächst. Egbert ๐Ÿ’š๐Ÿ’š๐Ÿ’š #salohea #sanctuarylife #tagesbericht #katzenfreunde #babykatze #tierliebe #rumänienreise #extrasicht
von Egbert 21. November 2025
๐Ÿฆ‹๐Ÿพ Ein Tag voller Matsch, Maschinen & einem kleinen Wunder am Ende ๐Ÿพ๐Ÿฆ‹ ๐ŸŒค Ein ruhiger Start – und erste Vorzeichen Heiko hat mich heute gegen 10 Uhr abgeholt, damit wir Hundefutter und Benzin für den Generator besorgen. Das Wetter war wirklich angenehm: bewölkt, etwas Sonne, trocken – das perfekte „Mal schauen, was heute passiert“-Wetter. Später bin ich dann allein hoch zum Sanctuary gefahren. Die Straße ist noch immer ein matschiger Albtraum. Kühe und Schafe werden ständig über die Strecke getrieben und erledigen den Rest – im wahrsten Sinne des Wortes. ๐Ÿš™ Der Weg nach oben – und die Sache mit der Traktorspur Ich bin heute bewusst die „normale“ Straße gefahren, weil die anderen Wege bei dem Wetter keinen Grip mehr haben. Oben angekommen wollte ich mit dem Duster den flachsten Hügel der Einfahrt nehmen. Fast hätte ich es geschafft – fast. Dann ging plötzlich nichts mehr. Und als wäre das nicht genug, rutschte ich in eine tiefe Traktorspur und setzte auf. Ich konnte mich zwar selbst befreien, aber der Tag hatte schon beschlossen, spannend zu bleiben. Also Plan B: Turnos Wiese. Klang gut, ging aber genauso wenig. Also neben dem Touareg geparkt und tief durchgeatmet. ๐Ÿ›  Autsch – der Kotflügel Beim Aussteigen habe ich den Schaden entdeckt: der linke Kotflügel aufgerissen. Da kam mir wirklich der Gedanke: „Was ist hier eigentlich los zurzeit?“ Fixen ließ er sich nicht – Nieten raus, Halterung gebrochen, Plastik ab. Simon schaute es sich an, aber auch er konnte erstmal nicht helfen. Während er Richtung Empfang ging, um Markus zu erreichen, habe ich die 14 Säcke Hundefutter und das Benzin ausgeladen. Die Schubkarre… naja, sie hat auch schon bessere Tage gesehen. Der Matsch sowieso. ๐Ÿ• Ein kurzer Moment mit den Hunden – und ein Mini-Fotomystery Als der gröbste Stress vorbei war, blieb sogar noch ein bisschen Zeit, mit den Hunden Fotos zu machen. Die waren heute erstaunlich anhänglich – vielleicht haben sie gemerkt, dass der Tag bei mir schon ordentlich reingehauen hatte. Und dann standen sie auf einmal zu dritt da: Marlon, Marius und Marian – die Drillinge des Sanctuarys. Wer bekommt es hin, die drei auf deinen Bildern richtig zuzuordnen? ๐Ÿ˜„ Ich sag’s ehrlich: selbst live ist das eine Herausforderung. ๐Ÿ‘จ‍๐Ÿ”ง Warten auf Markus – und eine ernüchternde Diagnose Da Markus nicht erreichbar war, sollte ich selbst zu ihm nach Rodbav fahren. Dort angekommen waren nur seine Kollegen da, die weder Deutsch noch Englisch sprachen. Aber immerhin verstand ich: Markus kommt in 60 Minuten. Er kam auch – redete mit mir auf Deutsch, worüber ich wirklich froh war – hatte aber keine Zeit, sich länger zu kümmern. Diagnose: Nieten fehlen, Halterung gebrochen, Plastikrahmen beschädigt. Man kann fahren, aber gut ist es nicht. ๐Ÿšœ Ein kurzer Stopp bei Katja & Heiko Weil heute neues Heu kam und der Bauer das mit dem Trecker verteilt, sollte ich zu Katja und Heiko zurück. Heiko brachte mich dann nach Fฤƒgฤƒraศ™. Seine Reaktion war trocken: „Ich hab’s mir schon gedacht, dass heute wieder was passiert.“ Er nimmt das locker – er kennt das alles. Für mich dagegen war’s genug für heute. ๐Ÿˆ‍โฌ› Zuhause – das kleine Wunder des Tages Als ich ins Apartment kam, wurde ich direkt empfangen – von meinen Katzenfreunden, die immer spüren, wenn der Tag schwer war. Und heute gab es dieses ganz besondere Highlight: Die kleine Babykatze wurde von den großen Katern so liebevoll angenommen, dass mir das Herz weich wurde. Kein Stress, kein Gefauche – nur warmes Umschwirren, behutsames Beschnuppern, ein leises „Du gehörst zu uns“. Auf den Bildern sieht man diese Zärtlichkeit so deutlich. Ein kleines Wunder nach einem chaotischen Tag. โœจ Und manchmal sind es genau diese Tage – die schwer beginnen und sanft enden –, die uns zeigen, dass zwischen Matsch, Missgeschick und Chaos immer noch Platz bleibt für ein kleines Wunder, das leise ins Herz fällt. Egbert ๐Ÿ’š๐Ÿ’š๐Ÿ’š #salohea #sanctuarylife #rumänienreise #katzenfreunde #tierliebe #hundeliebe #extrasicht
von Egbert 20. November 2025
๐Ÿพโœจ Ein ruhiger Tag – mit kleinen Aufregungen & einem Happy End für Melchior โœจ๐Ÿพ ๐ŸŒ… Ein ungeplanter freier Vormittag Heute Morgen schrieb mir Heiko, dass heute kein Wasser gemacht werden kann, weil der Daihatsu defekt ist. Zum Glück ist nur die Gangschaltung betroffen und nicht das ganze Getriebe. Die Reparatur folgt in den nächsten Tagen – wann wir wieder ein Auto für den Wassertransport haben, wird sich zeigen. Da Simon alles Wichtige fürs Sanctuary im Griff hatte, bekam ich heute einen freien Tag und konnte mich ein wenig um Zimmer und Wohnung kümmern. ๐Ÿˆ‍โฌ› Melchiors Rückkehr – eine Nacht voller Schnurren Das eigentliche Highlight kam aber schon gestern Abend: Elias klopfte an meine Tür – und brachte den vermissten Melchior zurück. Da fiel mir wirklich ein Stein vom Herzen. Er humpelte zwar und schonte die rechte Vorderpfote, aber er war wieder da. Ich habe ihn zu mir geholt, damit er zur Ruhe kommt. Die Nacht verbrachte er bei mir – schnurrend, kuschelig und ganz nah. ๐Ÿ’š Am frühen Morgen kam er wieder zu den anderen. Noch etwas skeptisch gegenüber Malou und ihrem Baby, aber das wird sich finden. Später gab’s Candy Time – und das lief schon deutlich entspannter als gestern. ๐Ÿพ Katzen-Diplomatie & kleine Reibereien Nettles hatte heute seine typische „Chef-Laune“ und stänkerte erst mit Malou, dann mit Melchior. Ich bin kurz dazwischengegangen und habe ihn dann zur Abkühlung einmal vor die Tür gesetzt. Melchior wollte ich wegen seiner Verletzung eigentlich drinnen lassen, aber er maunzte so hartnäckig an der Tür, dass ich nachgab. Zum Glück humpelte er kaum noch – und es tat ihm gut, draußen zu sein. ๐Ÿˆ๐Ÿ”ฅ Die Begegnung mit dem großen roten Kater Als ich später zu einem kleinen Spaziergang aufgebrochen bin, begrüßte mich Melchior schon mit lautem Miauen und Schnurren. Doch plötzlich tauchte der große rote Kater auf, von dem Nikita schon berichtet hatte. Melchior suchte knurrend Schutz unter einem Auto, der Rote kam langsam näher – ganz der Typ „Ich plane da was…“. ๐Ÿ˜ผ Ich habe kurz eingegriffen, mich dann aber bewusst zurückgenommen. Manche Dinge müssen Katzen einfach unter sich ausmachen. Was dann geschah, bleibt wohl ihr Geheimnis – aber Melchior empfing mich später wieder ganz liebevoll. Alles gutgegangen. ๐Ÿฌ Candy Time & wohlverdientes Chillen Zurück im Apartment gab’s dann die große Candy Time. Erst vorsichtig, dann friedlich schmatzend – wie auf den Bildern zu sehen. (Nur Nettles fehlt auf den Fotos – da hab ich’s verpasst ๐Ÿ˜…) Jetzt steht noch die Abendfütterung an, und dann ist dieser Tag für mich rund und ruhig zu Ende gegangen. โœจ Möge die Ruhe dieses Tages uns daran erinnern, wie viel Kraft im Sanften liegt. Egbert ๐Ÿ’š๐Ÿ’š๐Ÿ’š #salohea #katzenleben #tierliebe #sanctuaryvibes #rumänienreise #extrasicht
von Egbert 19. November 2025
๐ŸŒง๐Ÿพ Ein früher Start, ein treuer Shadow & leise Schritte im Katzenfrieden ๐ŸŒ„โœจ Heute ging es für mich richtig früh los – um 9 Uhr war ich schon unterwegs. Teo hat heute ihren ๐ŸŒฟ Urlaub begonnen und musste gegen 10 Uhr ins Apartment nach Fฤƒgฤƒraศ™ zurück, um sich für ihre Fahrt fertig zu machen. Ich habe vorher noch den Twingo vollgetankt, damit sie später direkt losfahren konnte. Für mich ging es dann weiter zu Katja und Heiko. Dort habe ich den mit Hundefutter beladenen Duster übernommen und bin direkt zu Teo gefahren, um oben den Food Supply zu übernehmen. In der Zwischenzeit holte Simon mit dem Daihatsu ๐Ÿ›ป das Hühnerfutter aus Fฤƒgฤƒraศ™. Er kam genau in dem Moment zurück, als ich mit dem Hundefutter fertig war und Teo den Duster übergab, damit sie den Twingo übernehmen konnte. Teo und Simon sprachen noch kurz alles durch, was für die nächsten Tage wichtig ist – und dann war es so weit: ๐ŸŒธ Teo ist zu ihrem wohlverdienten Urlaub gestartet. Simon fuhr anschließend hoch zur Jurte, um seine sieben Sachen auszupacken. Teo hatte dort schon gut vorgeheizt, denn der Tag war grau und durchgehend nass. ๐ŸŒง Ich bin später zu ihm hoch und habe zuerst den Ziegen ihr Heu gegeben – ein Punkt weniger auf seiner Liste. ๐Ÿš™๐Ÿ’ง Die Wasserfahrt Danach machte ich mich auf den Weg nach Cincศ™or zur Wasserfahrt – und ich muss es nochmal sagen: Der Daihatsu ist ein Geschenk. So ruhig, so kraftvoll, so sicher. Trotz nasser Wege kam ich unglaublich geschmeidig oben an. Ich konnte sogar den normalen Weg nehmen – keine Umleitung über Turnos Wiese, kein Gerutsche, kein Stress. Bei den Ladys angekommen, übergab ich das Wasser. Sie hatten nicht viel getrunken, sodass etwa 300 Liter übrig blieben, die Simon später noch verwenden kann. ๐Ÿ•โค๏ธ Shadow Heute hat mich Shadow besonders vereinnahmt. Es war, als hätte er beschlossen, dass heute unser Tag ist. Shadow ist eine sanfte, treue Seele – ein Hund, der so viel Liebe in sich trägt, dass er kaum weiß, wohin damit. Er folgt einem wie ein kleiner Schatten (daher sein Name), immer freundlich, immer nah, immer mit diesem stillen Blick, der sagt: „Ich bin da.“ Heute war ganz eindeutig: Shadow-Time. Und diese kleinen Momente, diese Nähe, diese Ruhe… die geben so viel zurück. ๐Ÿค Da es ununterbrochen nieselte, gab es keine weiteren dringenden Dinge zu tun. So war ich bereits kurz nach 12 Uhr fertig und gegen 13 Uhr wieder im Apartment – Zeit, mich um meine kleine Katzenfamilie zu kümmern. ๐Ÿˆ๐Ÿ’ž Und Zuhause… Melchior war seit dem Morgen draußen. Er kam nur kurz zum Fressen vorbei und zog sich gleich wieder zurück. Er wirkt noch unsicher – die neue Situation beschäftigt ihn sehr. Die anderen drei machen ihre eigenen Schritte in Richtung Normalität: Nettles ist wie immer entspannt ๐Ÿ˜บ und kümmert sich ein bisschen um die Babykatze – fast wie ein kleiner Ersatzpapa. Nolas wird jeden Tag mutiger. Seit gestern frisst er wieder in der Küche, was ein richtiger Fortschritt ist. Ich habe mich endgültig dazu entschieden, das Katzenklo wieder in den Gemeinschaftsraum zu stellen – damit Nolas regelmäßig rauskommt und sich nicht zurückzieht. Da ich heute so früh Zuhause war, habe ich mir wieder ein Mittagsschläfchen gegönnt. Und als ich aufwachte, lag ein kleines Wunder im Zimmer: ๐Ÿฉถ Nolas und Nettles lagen zwischen meinen Beinen auf dem Bett. Ich begann bei Nettles zu streicheln und glitt dann vorsichtig zu Nolas über – kein Fauchen, kein Zucken, kein Kratzen. Und dann… ein leises Schnurren. Ein Moment, der direkt ins Herz geht. Ein Stück Vertrauen, das sich geöffnet hat – still und sanft wie ein kleiner Morgennebel, der sich von der Sonne berühren lässt. Ich hoffe sehr, dass Nolas weiter auftaut und seine Vorsicht irgendwann ganz ablegt. Aber für heute war es einfach: wunderschön. โœจ Manchmal sind es die stillen Tage, an denen die wichtigsten Dinge passieren – ein Schnurren, ein Schatten an deiner Seite, ein Moment, in dem alles weicher wird. Egbert ๐Ÿ’š๐Ÿ’š๐Ÿ’š #salohea #sanctuarylife #shadowlove #katzenmomente #wasserfahrt #sanctuarystories #rumänienreise #extrasicht
von Egbert 18. November 2025
๐ŸŒง๐Ÿพ Ein früher Start, ein treuer Shadow & leise Schritte im Katzenfrieden ๐ŸŒ„โœจ Heute ging es für mich richtig früh los – um 9 Uhr war ich schon unterwegs. Teo hat heute ihren ๐ŸŒฟ Urlaub begonnen und musste gegen 10 Uhr ins Apartment nach Fฤƒgฤƒraศ™ zurück, um sich für ihre Fahrt fertig zu machen. Ich habe vorher noch den Twingo vollgetankt, damit sie später direkt losfahren konnte. Für mich ging es dann weiter zu Katja und Heiko. Dort habe ich den mit Hundefutter beladenen Duster übernommen und bin direkt zu Teo gefahren, um oben den Food Supply zu übernehmen. In der Zwischenzeit holte Simon mit dem Daihatsu ๐Ÿ›ป das Hühnerfutter aus Fฤƒgฤƒraศ™. Er kam genau in dem Moment zurück, als ich mit dem Hundefutter fertig war und Teo den Duster übergab, damit sie den Twingo übernehmen konnte. Teo und Simon sprachen noch kurz alles durch, was für die nächsten Tage wichtig ist – und dann war es so weit: ๐ŸŒธ Teo ist zu ihrem wohlverdienten Urlaub gestartet. Simon fuhr anschließend hoch zur Jurte, um seine sieben Sachen auszupacken. Teo hatte dort schon gut vorgeheizt, denn der Tag war grau und durchgehend nass. ๐ŸŒง Ich bin später zu ihm hoch und habe zuerst den Ziegen ihr Heu gegeben – ein Punkt weniger auf seiner Liste. ๐Ÿš™๐Ÿ’ง Die Wasserfahrt Danach machte ich mich auf den Weg nach Cincศ™or zur Wasserfahrt – und ich muss es nochmal sagen: Der Daihatsu ist ein Geschenk. So ruhig, so kraftvoll, so sicher. Trotz nasser Wege kam ich unglaublich geschmeidig oben an. Ich konnte sogar den normalen Weg nehmen – keine Umleitung über Turnos Wiese, kein Gerutsche, kein Stress. Bei den Ladys angekommen, übergab ich das Wasser. Sie hatten nicht viel getrunken, sodass etwa 300 Liter übrig blieben, die Simon später noch verwenden kann. ๐Ÿ•โค๏ธ Shadow Heute hat mich Shadow besonders vereinnahmt. Es war, als hätte er beschlossen, dass heute unser Tag ist. Shadow ist eine sanfte, treue Seele – ein Hund, der so viel Liebe in sich trägt, dass er kaum weiß, wohin damit. Er folgt einem wie ein kleiner Schatten (daher sein Name), immer freundlich, immer nah, immer mit diesem stillen Blick, der sagt: „Ich bin da.“ Heute war ganz eindeutig: Shadow-Time. Und diese kleinen Momente, diese Nähe, diese Ruhe… die geben so viel zurück. ๐Ÿค Da es ununterbrochen nieselte, gab es keine weiteren dringenden Dinge zu tun. So war ich bereits kurz nach 12 Uhr fertig und gegen 13 Uhr wieder im Apartment – Zeit, mich um meine kleine Katzenfamilie zu kümmern. ๐Ÿˆ๐Ÿ’ž Und Zuhause… Melchior war seit dem Morgen draußen. Er kam nur kurz zum Fressen vorbei und zog sich gleich wieder zurück. Er wirkt noch unsicher – die neue Situation beschäftigt ihn sehr. Die anderen drei machen ihre eigenen Schritte in Richtung Normalität: Nettles ist wie immer entspannt ๐Ÿ˜บ und kümmert sich ein bisschen um die Babykatze – fast wie ein kleiner Ersatzpapa. Nolas wird jeden Tag mutiger. Seit gestern frisst er wieder in der Küche, was ein richtiger Fortschritt ist. Ich habe mich endgültig dazu entschieden, das Katzenklo wieder in den Gemeinschaftsraum zu stellen – damit Nolas regelmäßig rauskommt und sich nicht zurückzieht. Da ich heute so früh Zuhause war, habe ich mir wieder ein Mittagsschläfchen gegönnt. Und als ich aufwachte, lag ein kleines Wunder im Zimmer: ๐Ÿฉถ Nolas und Nettles lagen zwischen meinen Beinen auf dem Bett. Ich begann bei Nettles zu streicheln und glitt dann vorsichtig zu Nolas über – kein Fauchen, kein Zucken, kein Kratzen. Und dann… ein leises Schnurren. Ein Moment, der direkt ins Herz geht. Ein Stück Vertrauen, das sich geöffnet hat – still und sanft wie ein kleiner Morgennebel, der sich von der Sonne berühren lässt. Ich hoffe sehr, dass Nolas weiter auftaut und seine Vorsicht irgendwann ganz ablegt. Aber für heute war es einfach: wunderschön. โœจ Manchmal sind es die stillen Tage, an denen die wichtigsten Dinge passieren – ein Schnurren, ein Schatten an deiner Seite, ein Moment, in dem alles weicher wird. Egbert ๐Ÿ’š๐Ÿ’š๐Ÿ’š #salohea #sanctuarylife #shadowlove #katzenmomente #wasserfahrt #sanctuarystories #rumänienreise #extrasicht
von Egbert 17. November 2025
๐Ÿš™๐ŸŒพ Ein neuer Rhythmus mit dem Daihatsu & kleine Lichtmomente im Katzenhaus ๐ŸŒ„๐Ÿพ Heute bin ich später als sonst zum Sanctuary hochgefahren. Simon hatte heute einiges zu erledigen, und da der Samurai immer noch nicht vom Mechaniker abgeholt und repariert wurde, gab es gestern leider kein Wasser für die Ladys. Wir haben heute den Daihatsu zurückbekommen – allerdings später als geplant. Als ich ihn schließlich bekam, ging es für mich das erste Mal allein mit dem Wagen hoch Richtung Hügel. Ich musste mich wirklich erst ein bisschen an ihn gewöhnen. Jeder Wagen hat ja seine eigene Art, sich zu bewegen. Aber schon auf dem Weg hinauf fühlte es sich immer besser an. Der Daihatsu fährt sich ruhiger, leichter, kraftvoller als alles, womit ich bisher hochgefahren bin. Oben habe ich mich kurz mit Teo abgestimmt – was anstand, was heute wichtig war – und dann bin ich zur ersten Wasserfahrt gestartet. Und ich sage es mal so: Es lief wie am Schnürchen. So gut bin ich noch nie mit einem vollen Tank oben angekommen. Ich konnte sogar den normalen Hügel hochfahren, ohne den Umweg über Turnos Wiese. Das spart Zeit, Nerven und Energie. Oben angekommen füllte ich die Tränke der Ladys. Sie hatten heute nicht viel getrunken, also blieben rund 300 Liter übrig. Ich hängte den Hänger wieder an und stellte den Daihatsu im Gartenbereich ab. Teo bat mich anschließend, den Zaun an der Stelle zu reparieren, wo früher die Heuballen lagen. Ein Holzpfosten war gebrochen. Beim Kontrollieren sah ich, dass mehr im Argen war: – ein weiterer Pfosten locker – Stromleiter durchhängend – Befestigungen lose Also setzte ich zwei neue Metallpfosten, spannte die Leitungen neu und brachte alles wieder stabil in Form. Jetzt hält es wieder ordentlich. Als ich fertig war, kam Teo zu mir und wir gingen gemeinsam zu den Heuballen. Dort übergaben wir – wie jeden Tag – die drei Heuballen an die Ladys. Danach brachte ich noch zwei Fässer Wasser hoch zur Jurte, weil die Hunde heute deutlich Durst hatten. Man sieht es ihnen sofort an, wenn es nötig ist – und als ich ihnen das Wasser gab, haben sie das gleich gezeigt. Dabei entstand das letzte Foto des Tages: ein Sonnenuntergang, warmes Licht, ein Himmel, der in Gold getaucht war. Ein stiller, schöner Moment. Später ging es mit dem Daihatsu zurück nach Fฤƒgฤƒraศ™. Daheim wurde ich dann noch mit einem kleinen „Überraschungspaket“ empfangen – vor der Katzentoilette lag Katzenpippi. Warum es nicht in der Toilette gelandet ist, weiß wohl nur die Katzenseele selbst. Nachdem ich es weggewischt hatte, roch es immer noch seltsam. Und dann sah ich den Grund: Unter der Badewanne lag noch etwas, naja… weniger Schönes. Eine Katze hatte sich wohl übergeben. Das habe ich auch beseitigt – und jetzt ist wieder alles fein. Zum Abschluss gab es dann noch einen richtig schönen Moment: Nettles und die Babykatze (ein kleines Mädchen ๐Ÿ’•) haben sich heute wunderbar verstanden. Sie haben sich ruhig beschnuppert, neugierig, ohne Stress. Ein sehr gutes Zeichen – vielleicht der Anfang von mehr Frieden. Ich hoffe, dass Nolas und Melchior sich das bald abschauen. โœจ Zwischen neuen Wegen am Hügel, alten Zäunen und kleinen Katzenschritten entsteht jeden Tag ein Stück Ruhe mehr. Egbert ๐Ÿ’š๐Ÿ’š๐Ÿ’š #salohea #sanctuarylife #wasserfahrt #katzenmomente #teamwork #sanctuarystories #hoffnung #rumänienreise #extrasicht
von Egbert 16. November 2025
๐Ÿง‚๐ŸŒฒ Turda, Salzmine & Waldlichtung – ein freier Tag zwischen Tiefe und Weite Heute, an meinem zweiten freien Tag, haben Marko und ich es endlich geschafft ๐Ÿ˜‰: Wir sind nach **Salina Turda gefahren, zur alten Salzmine bei Turda. Morgens um ca. 7:30 Uhr sind wir in Cincศ™or losgefahren, knapp zwei bis zweieinhalb Stunden unterwegs – und schon allein die Fahrt bot Ausblicke auf die herbstliche Landschaft. ๐Ÿง‚ Kurzer Überblick zur Salina Turda Die Salina Turda ist eine der berühmtesten Salzminen Rumäniens – tief unter der Erde, geformt über Jahrmillionen, als das Meer hier einmal stand. salinaturda.eu Heute ist sie eine Art unterirdischer Erlebniswelt: Große Hallen, ein unterirdischer See, Bars, Spiel- und Freizeitangebote. Geschichtlich war sie einst Salzquelle, dann Luftschutzbunker im Krieg – und heute ein Ort zum Staunen. Als wir dort ankamen, war es noch nicht voll – gut für uns. Wir haben allerdings ein kleines Missverständnis gehabt: Wir gingen vom neuen Eingang zum alten Eingang zurück, ein etwa 800 m langer Gang, schnurstracks durch den Berg. Die Architektur war beeindruckend, die Atmosphäre still. Marko hat beim zweiten Eingang die Lage sondiert, wir wurden von einer sehr freundlichen Mitarbeiterin begleitet, die uns ein paar Einblicke gab – richtig nett. Der Freizeitflair – Minigolf, Bootsfahrten im Salzsee, Lichtinstallationen – war für mich persönlich ein kleiner Zwiespalt. Einerseits faszinierend, andererseits hatte ich das Gefühl, die Tiefe und Ursprünglichkeit seien ein wenig unterbunden. Aber: Wir ließen uns nicht stören, nutzten unseren frühen Besuch und genossen den Ort für uns. Nachdem wir genug Zeit dort verbracht hatten, haben wir noch überlegt, was wir machen könnten – und entschieden uns für Mittag in Clujโ€‘Napoca. Die Stadt ist größer als FฤƒgฤƒraลŸ, lebendig, mit Verkehr, Parksucherei – ich fühlte mich kurz wie in Düsseldorf bei der Parkplatzsuche. Letztlich fanden wir einen Platz und landeten bei einem italienischen Restaurant namens NapoliItalian Centrale – Ambiente top, Service flink, Essen sehr gut. ๐ŸŒฒ Kurzer Überblick zum Hoia-Baciu-Wald Später fuhren wir noch in den Hoia-Baciu-Wald, westlich von Cluj-Napoca gelegen. Der Wald ist bekannt durch Legenden, UFO-Sichtungen, spukhafte Geschichten – und doch eine wunderschöne Naturfläche zum Wandern. Benannt soll er sein nach einem Hirten, der mit seiner Herde spurlos verschwand. Heute ist er eine Mischung aus Ruhezone und Geheimnis. Wir glaubten, wir hätten die mystische Lichtung gefunden, von der alle sprechen – aber wegen der späten Stunde und nicht idealem Schuhwerk brachen wir den Versuch ab, bevor es dunkel wurde. Sicher ist sicher – wir wollten nicht verschollen gehen wie manche, von denen gemeldet wurde, dass sie dort verschwanden ๐Ÿ˜‰. Wir planen, dort noch einmal zu gehen – wer weiß, ob ich das vor meiner Abreise am 27.11. noch hinbekomme. Gegen 15:00 / 15:30 Uhr machten wir uns auf den Heimweg – gegen 18:15 Uhr war ich wieder in FฤƒgฤƒraลŸ. Zurück im Apartment war erstmal die Katzenfütterung dran. Ich stellte Nolas das Futter auf die Türschwelle meines Zimmers – damit er rauskommt. Sobald er aber Malou oder die Babykatze sieht, verschwindet er unter meinem Bett. Er muss jetzt wirklich raus aus meinem Zimmer – Normalität soll zurückkehren. Besonders da die Babykatze sich mit allen Katzen anfreunden will, aber die großen Kater noch nicht mitmachen. Nettles knurrt zum Beispiel, ist aber neugierig und wagt dann doch wieder den Kontakt. Ich lache mich echt schlapp, wie die kleine Babykatze hier alle Kater auf Trab hält – aber ich finde: das ist ein sehr gutes Zeichen. Der kleine neugierige Draufgänger eben. โœจ Ein Tag voller Kontraste: Tiefe unter der Erde, Weite über dem Wald, Katzenherzen im Apartment. Und trotz allem: ein Schritt nach dem anderen. Egbert ๐Ÿ’š๐Ÿ’š๐Ÿ’š #salohea #salinaturda #hoiabaciuwald #katzenmomente #freiertag #rumänienreise #extrasicht
von Egbert 15. November 2025
๐Ÿˆ๐Ÿ’” Ein stiller Melchior & ein ruhiger Tag am Hügel ๐Ÿšœ๐ŸŒฟ ๐Ÿพ Im Apartment Der kleine Melchior macht mir im Moment etwas Sorgen. Er ist anders als früher – zurückgezogener, schneller reizbar, irgendwie verletzlicher. Ich habe das Gefühl, dass ihm die Situation mit Malou sehr zusetzt. Die beiden hatten vor einigen Tagen wahrscheinlich einen heftigeren Zusammenstoß, und seitdem trägt Melchior das wie eine Last mit sich herum. Die Stimmung zwischen den drei Katern ist angespannt. Nolas, der sonst so verspielt ist und häufig zu Melchior kommt, um zu kuscheln oder sich anzuschmiegen, wird jetzt regelmäßig angefaucht oder weggeschoben. Normalerweise liegt Melchior morgens immer auf meinem Bett – sein fester Platz, seine kleine Routine – und das macht er im Moment gar nicht mehr. Stattdessen verbringt er die Nächte lieber allein draußen. Auch mit Nettles ist es gerade nicht ganz entspannt. Kommt er Melchior zu nahe, gibt es sofort ein Fauchen – kurz, scharf, wie ein winziges Stück verletzter Stolz. Es fällt mir schwer, das mit anzusehen. Die drei waren früher wie eine kleine, verspielte Brigade – ein eingespieltes Trio. Im Moment wirkt dieses Gleichgewicht zerbrochen. Ich hoffe sehr, dass sie wieder zueinander finden. Ich halte die Augen offen und bin zuversichtlich. ๐Ÿด Auf dem Sanctuary Der Tag oben verlief heute fast überraschend ruhig – alles lief wie am Schnürchen, und das tat richtig gut. Simon kümmerte sich mit dem Daihatsu um den Food Supply. Ich selbst habe heute ein altes Hochbett auseinandergenommen, weil wir die Bretter für die Futterstation der Surprise-Truppe brauchen. Surprise, unser Hengst, schafft es nämlich regelmäßig, beim Fressen das Heu aus der Station herauszuwirbeln – und Teo muss es dann mühsam wieder hineinschieben. Mit den Holzlatten habe ich heute rundum neue Begrenzungen gebaut, damit das Heu besser in der Station bleibt. (Fotos hätte ich eigentlich machen sollen – aber wie so oft: vergessen ๐Ÿ™ˆ) Mein Akkuschrauber war nach der Hälfte der Zeit schon fast leer, aber er hat tapfer bis zum Schluss durchgehalten, sodass die Konstruktion fertig wurde. Das war meine Tagesaufgabe – sie sitzt, hält und erfüllt ihren Zweck. Simon hat heute zwei Wasserfahrten gemacht. Der Daihatsu musste anschließend zurück zum Besitzer. Markus, unser Haus- und Hofmechaniker, kam später und hat den kaputten Samurai abgeholt. Er hat uns zugesagt, dass wir ihn am Sonntag zurückbekommen. Das heißt: morgen keine Wasserfahrt. Für heute ist alles erledigt. Der volle Tank steht oben an der Tränke für die Ladys bereit – genug für morgen. Der Rest wird dann wie gewohnt mit Pumpe und Generator ergänzt. Heu mussten wir heute nicht verteilen, da es eine neue Lieferung gab und der Bauer das später mit dem Traktor übernimmt. Gegen 16:30 Uhr war ich wieder im Apartment – ein ruhiger, klarer Tag, der gut getan hat. โœจ Manchmal entsteht Frieden in den kleinen Dingen – in neuen Holzlatten, stillen Blicken und Momenten, die niemand bemerkt, außer man ist mittendrin. Egbert ๐Ÿ’š๐Ÿ’š๐Ÿ’š #salohea #sanctuarylife #surprisetruppe #katzenmomente #sanctuarystories #teamwork #hoffnung #rumänienreise #extrasicht
von Egbert 14. November 2025
๐Ÿˆ๐Ÿ’” Ein stiller Melchior & ein ruhiger Tag am Hügel ๐Ÿšœ๐ŸŒฟ ๐Ÿพ Im Apartment Der kleine Melchior macht mir im Moment etwas Sorgen. Er ist anders als früher – zurückgezogener, schneller reizbar, irgendwie verletzlicher. Ich habe das Gefühl, dass ihm die Situation mit Malou sehr zusetzt. Die beiden hatten vor einigen Tagen wahrscheinlich einen heftigeren Zusammenstoß, und seitdem trägt Melchior das wie eine Last mit sich herum. Die Stimmung zwischen den drei Katern ist angespannt. Nolas, der sonst so verspielt ist und häufig zu Melchior kommt, um zu kuscheln oder sich anzuschmiegen, wird jetzt regelmäßig angefaucht oder weggeschoben. Normalerweise liegt Melchior morgens immer auf meinem Bett – sein fester Platz, seine kleine Routine – und das macht er im Moment gar nicht mehr. Stattdessen verbringt er die Nächte lieber allein draußen. Auch mit Nettles ist es gerade nicht ganz entspannt. Kommt er Melchior zu nahe, gibt es sofort ein Fauchen – kurz, scharf, wie ein winziges Stück verletzter Stolz. Es fällt mir schwer, das mit anzusehen. Die drei waren früher wie eine kleine, verspielte Brigade – ein eingespieltes Trio. Im Moment wirkt dieses Gleichgewicht zerbrochen. Ich hoffe sehr, dass sie wieder zueinander finden. Ich halte die Augen offen und bin zuversichtlich. ๐Ÿด Auf dem Sanctuary Der Tag oben verlief heute fast überraschend ruhig – alles lief wie am Schnürchen, und das tat richtig gut. Simon kümmerte sich mit dem Daihatsu um den Food Supply. Ich selbst habe heute ein altes Hochbett auseinandergenommen, weil wir die Bretter für die Futterstation der Surprise-Truppe brauchen. Surprise, unser Hengst, schafft es nämlich regelmäßig, beim Fressen das Heu aus der Station herauszuwirbeln – und Teo muss es dann mühsam wieder hineinschieben. Mit den Holzlatten habe ich heute rundum neue Begrenzungen gebaut, damit das Heu besser in der Station bleibt. (Fotos hätte ich eigentlich machen sollen – aber wie so oft: vergessen ๐Ÿ™ˆ) Mein Akkuschrauber war nach der Hälfte der Zeit schon fast leer, aber er hat tapfer bis zum Schluss durchgehalten, sodass die Konstruktion fertig wurde. Das war meine Tagesaufgabe – sie sitzt, hält und erfüllt ihren Zweck. Simon hat heute zwei Wasserfahrten gemacht. Der Daihatsu musste anschließend zurück zum Besitzer. Markus, unser Haus- und Hofmechaniker, kam später und hat den kaputten Samurai abgeholt. Er hat uns zugesagt, dass wir ihn am Sonntag zurückbekommen. Das heißt: morgen keine Wasserfahrt. Für heute ist alles erledigt. Der volle Tank steht oben an der Tränke für die Ladys bereit – genug für morgen. Der Rest wird dann wie gewohnt mit Pumpe und Generator ergänzt. Heu mussten wir heute nicht verteilen, da es eine neue Lieferung gab und der Bauer das später mit dem Traktor übernimmt. Gegen 16:30 Uhr war ich wieder im Apartment – ein ruhiger, klarer Tag, der gut getan hat. โœจ Manchmal entsteht Frieden in den kleinen Dingen – in neuen Holzlatten, stillen Blicken und Momenten, die niemand bemerkt, außer man ist mittendrin. Egbert ๐Ÿ’š๐Ÿ’š๐Ÿ’š #salohea #sanctuarylife #surprisetruppe #katzenmomente #sanctuarystories #teamwork #hoffnung #rumänienreise #extrasicht
von Egbert 13. November 2025
๐Ÿšœ๐Ÿพ Ein kurzer Tag zwischen Hundegebell, Holzlatten & vorsichtigen Katzenschritten ๐ŸŒง Heute Morgen bin ich zusammen mit Simon hinauf zum Sanctuary gefahren. Unten in Cincศ™or haben wir wie gewohnt alles in den Daihatsu geladen – Futter, Tank, Werkzeug – und sind dann den Berg hinauf. Oben kümmerte sich Simon direkt um den Food Supply. Anschließend lud er den Tank vom Hänger ab, um für Teo neues Brennholz zu holen. Eine ganze Hängerladung hat er später zurückgebracht – genug, damit Teo in der Jurte erstmal gut versorgt ist. Danach bereitete er den Hänger wieder für die Wasserfahrt vor und holte wie gewohnt das Wasser für die Ladys. Heute lief das alles wunderbar – ruhig, flüssig, ohne die kleinsten Zwischenfälle. Ich selbst war am Hundegehege beschäftigt. Dort hatten die Hunde ihre Überdachung mal wieder in Einzelteile verwandelt. Und während ich Hand anlegte, wurde ich von zwei kleinen Bellmaschinen durchgehend „angefeuert“. Vielleicht gab es insgesamt zwei Minuten Pause – gefühlt. Eine echte Geduldsprobe. Ich frage mich manchmal, wie Hunde das aushalten, wenn sie selbst so viel Lärm machen. Ich wäre nach zehn Minuten heiser. ๐Ÿ˜… Aus alten Holzpfosten und Latten habe ich dann eine neue Überdachung gebaut – diesmal richtig stabil, nicht nur gespannt, sondern ein kleines Dachkonstrukt. Wenn wir demnächst noch die eingerissene Plane austauschen, haben die Hunde es dort endlich komplett trocken. Für den Moment habe ich die Plane überlappend fixiert, sodass es erstmal hält. Jeder Zimmermann würde wahrscheinlich schmunzeln, wenn er meine Konstruktion sieht – aber sie erfüllt ihren Zweck, ist stabil und schützt. Und darauf bin ich durchaus ein bisschen stolz. Es hat mich den ganzen Tag begleitet, aber das Ergebnis fühlt sich gut an. Später habe ich Simon und Teo beim Heu unterstützt, und danach ging es für mich zurück ins Apartment. Ich habe Simon unterwegs noch abgesetzt. ๐Ÿˆ Kurze Katzennotizen Mit den Katzen gibt es heute keine großen Neuigkeiten – sie finden langsam ihren Rhythmus. Als ich heimkam, traute sich Nolas zum ersten Mal wieder in den Wohnbereich. Ich hatte Leckerlis verteilt, und das hat ihn angelockt. ๏ปฟ Zwischen Malou und Melchior gab es dann eine kurze Rangelei, ausgelöst durch das Futter. Malou hat gefaucht, und für Nolas war das genug – er zog sich sofort wieder in mein Zimmer zurück. Aber das gehört wohl zu seinem Tempo. Und jeder kleine Schritt zählt. Das war’s dann wirklich für heute – ein kurzer Tag, aber trotzdem gut gefüllt. โœจ Manchmal zeigen sich Fortschritte nicht laut, sondern in kleinen Handgriffen, Geduldsschritten und Momenten, die niemand plant. Egbert ๐Ÿ’š๐Ÿ’š๐Ÿ’š #salohea #sanctuarylife #hundeaugenblicke #katzenmomente #teamwork #brennholz #geduld #rumänienreise #extrasicht
von Egbert 12. November 2025
๐Ÿพ๐Ÿš™ Zwischen Katzenchaos, nassen Wegen & einem Hauch von Erleichterung ๐ŸŒง๐Ÿ’ง Auf den ersten beiden Bildern seht ihr Malou mit ihrer kleinen Babykatze. Beide leben sich hier langsam ein – allerdings nicht ganz zur Freude der anderen Katzen. Malou ist im absoluten Beschützer-Modus und macht es den drei Katern nicht leicht. In der Nacht hatte sie ordentlich Stress mit Melchior und Nettles, was damit endete, dass alle drei das Apartment verließen. Ich wollte noch dazwischengehen, aber es ging alles so schnell – schon waren sie draußen. Nettles kam in der Nacht zurück und hat mit Nolas in meinem Zimmer geschlafen. Am Morgen, nach dem Füttern, wurde die Gastherme im Apartment überprüft – ein Ereignis, das den Katzen gar nicht gefiel. Mitten beim Fressen rannten sie panisch davon, suchten Schutz in allen Ecken. Erst als die Kontrolleure wieder weg waren, krochen sie langsam aus ihren Verstecken und kamen zurück in die Küche. Nolas wollte dann aus meinem Zimmer in die Küche laufen, kam dabei aber Malou in die Quere – und sie hat ihn kräftig erwischt. Der arme Kerl war so verängstigt, dass er den ganzen Tag in meinem Zimmer verbrachte, versteckt unter dem Bett. Er ist nicht einmal aufs Katzenklo gegangen, so eingeschüchtert war er. Immer wieder schaute er zur Tür, mit diesem Blick, als würde er sagen: „Bitte sag mir, dass da draußen nichts Gefährliches wartet.“ ๐Ÿ’” Ich habe beschlossen, das Katzenklo in mein Zimmer zu holen und die Tür zum Gemeinschaftsraum heute geschlossen zu lassen. Im Moment ist Nettles noch bei uns und leistet Nolas Gesellschaft – das scheint ihm etwas Sicherheit zu geben. Wir werden in den nächsten Tagen sehen, wie sich die Situation entwickelt. Wenn es nicht besser wird, werden wir Malou und ihr Baby wohl separieren müssen. Wir könnten sie mit einem zweiten Katzenklo im derzeit freien Zimmer von Nikita unterbringen, um den anderen etwas Ruhe zu verschaffen. Selbst Melchior ist momentan eingeschüchtert von Malou – nur Nettles, der kleine Draufgänger, bleibt wie immer gelassen. Für mich ist die Situation nicht einfach, das muss ich ehrlich sagen. Mir sind hier alle Katzen ans Herz gewachsen, und die Spannung im Haus spürt man. Aber ich bin zuversichtlich, dass sich das wieder einpendelt. Manchmal braucht es einfach Zeit, bis sich alle neu sortieren. Am Vormittag bin ich dann wie gewohnt zu Katja und Heiko gefahren – und dort stand schon der Ersatz für den Samurai, ein Daihatsu, den wir uns ausleihen dürfen. Ich fuhr mit dem Duster, Simon mit dem neuen Wagen. Oben im Hundegehege gab es eine Verletzung, und so musste Simon später wieder runterfahren, um den verletzten Hund zu Katja und Heiko zur Versorgung zu bringen. Während Simon mit dem Daihatsu fast mühelos die Strecke hinaufglitt, kämpfte ich mich mit dem Duster durch den aufgeweichten Boden. Es hatte in der Nacht geregnet, und der Weg war stellenweise eine einzige Rutschpartie. Trotzdem kam ich schließlich oben an, und wir machten uns sofort an die Arbeit: den Food Supply verteilen, den verletzten Hund verladen und runterbringen. Während Simon unterwegs war, nahm ich mir den Hänger vor. Die Schutzbleche hatten sich wieder gelockert, also schraubte ich sie fest – eine kleine Geduldsprobe, weil mir ein zweiter 10er Maulschlüssel fehlte. Ich bohrte neue Löcher, schraubte provisorisch von Hand und suchte dann auf dem Gelände nach Werkzeug – schließlich fand ich, was ich brauchte, und konnte alles sauber festziehen. Ein paar Unterlegscheiben fehlen noch, aber das Wichtigste ist: Die Bleche halten wieder. Danach hatte ich ein paar Minuten Zeit, um mich mit den Hunden zu beschäftigen – ein bisschen Nähe, ein paar Streicheleinheiten zwischen Schrauben und Schlamm. Dann kam Simon zurück, und wir machten uns gemeinsam auf zur Wasserfahrt nach Cincศ™or. Was für ein Unterschied! Der Daihatsu zog den Hänger, als wäre nichts dahinter. Die Fahrt war ruhig und gleichmäßig – eine Wohltat nach all den Tagen mit dem Samurai. Doch kurz vor dem Eingang zur Weide von Turno kam der Wagen ins Stocken. Der Regen hatte die Traktorspuren matschig gemacht, und der Hänger steckte fest. Für einen Moment dachte ich: „Nicht schon wieder.“ Aber diesmal hatten wir Glück – und Technik. Simon hängte den Hänger ab, drehte den Wagen, und dann fiel mir ein: Wir haben ja vorne eine Seilwinde! Gesagt, getan – einhaken, ziehen, und im Nu war der Hänger wieder frei. Ein kleiner Triumph inmitten des Matschmeers. ๐Ÿ’ช๐Ÿผ Wir konnten die Tour fortsetzen und den Ladys endlich ihr Wasser bringen. Danach waren wir beide erleichtert – und auch ein bisschen stolz. Heu mussten wir heute nicht machen, denn der Bauer kam uns auf dem Heimweg mit dem Traktor entgegen und brachte frische Ballen mit. Simon fuhr später mit dem Wagen und dem Hänger wieder nach unten, und wir stellten beides in Cincศ™or ab, damit wir morgen gleich starten können. Der Duster bleibt dann wahrscheinlich unten – er hat sich seinen Ruhetag verdient. Danach fuhren wir gemeinsam nach Hause. Ich ließ Simon bei Katja und Heiko raus und fuhr weiter ins Apartment. Ein langer Tag zwischen Katzenchaos und Werkzeugeinsatz – aber am Ende bleibt dieses leise Gefühl von Dankbarkeit. Für jedes kleine Stück, das wieder funktioniert. Für jedes Tier, das sich anvertraut. Für jedes Stück Leben, das sich hier oben bewegt. โœจ Zwischen Matsch und Motoren, Mauzen und Momenten – irgendwo dazwischen wohnt das Herz von Salohea. Egbert ๐Ÿ’š๐Ÿ’š๐Ÿ’š #salohea #sanctuarylife #wasserfahrt #katzenmomente #teamwork #daihatsu #hoffnung #rumänienreise #extrasicht
von Egbert 11. November 2025
๐Ÿพ๐Ÿš™ Zwischen Katzenchaos, nassen Wegen & einem Hauch von Erleichterung ๐ŸŒง๐Ÿ’ง Auf den ersten beiden Bildern seht ihr Malou mit ihrer kleinen Babykatze. Beide leben sich hier langsam ein – allerdings nicht ganz zur Freude der anderen Katzen. Malou ist im absoluten Beschützer-Modus und macht es den drei Katern nicht leicht. In der Nacht hatte sie ordentlich Stress mit Melchior und Nettles, was damit endete, dass alle drei das Apartment verließen. Ich wollte noch dazwischengehen, aber es ging alles so schnell – schon waren sie draußen. Nettles kam in der Nacht zurück und hat mit Nolas in meinem Zimmer geschlafen. Am Morgen, nach dem Füttern, wurde die Gastherme im Apartment überprüft – ein Ereignis, das den Katzen gar nicht gefiel. Mitten beim Fressen rannten sie panisch davon, suchten Schutz in allen Ecken. Erst als die Kontrolleure wieder weg waren, krochen sie langsam aus ihren Verstecken und kamen zurück in die Küche. Nolas wollte dann aus meinem Zimmer in die Küche laufen, kam dabei aber Malou in die Quere – und sie hat ihn kräftig erwischt. Der arme Kerl war so verängstigt, dass er den ganzen Tag in meinem Zimmer verbrachte, versteckt unter dem Bett. Er ist nicht einmal aufs Katzenklo gegangen, so eingeschüchtert war er. Immer wieder schaute er zur Tür, mit diesem Blick, als würde er sagen: „Bitte sag mir, dass da draußen nichts Gefährliches wartet.“ ๐Ÿ’” Ich habe beschlossen, das Katzenklo in mein Zimmer zu holen und die Tür zum Gemeinschaftsraum heute geschlossen zu lassen. Im Moment ist Nettles noch bei uns und leistet Nolas Gesellschaft – das scheint ihm etwas Sicherheit zu geben. Wir werden in den nächsten Tagen sehen, wie sich die Situation entwickelt. Wenn es nicht besser wird, werden wir Malou und ihr Baby wohl separieren müssen. Wir könnten sie mit einem zweiten Katzenklo im derzeit freien Zimmer von Nikita unterbringen, um den anderen etwas Ruhe zu verschaffen. Selbst Melchior ist momentan eingeschüchtert von Malou – nur Nettles, der kleine Draufgänger, bleibt wie immer gelassen. Für mich ist die Situation nicht einfach, das muss ich ehrlich sagen. Mir sind hier alle Katzen ans Herz gewachsen, und die Spannung im Haus spürt man. Aber ich bin zuversichtlich, dass sich das wieder einpendelt. Manchmal braucht es einfach Zeit, bis sich alle neu sortieren. Am Vormittag bin ich dann wie gewohnt zu Katja und Heiko gefahren – und dort stand schon der Ersatz für den Samurai, ein Daihatsu, den wir uns ausleihen dürfen. Ich fuhr mit dem Duster, Simon mit dem neuen Wagen. Oben im Hundegehege gab es eine Verletzung, und so musste Simon später wieder runterfahren, um den verletzten Hund zu Katja und Heiko zur Versorgung zu bringen. Während Simon mit dem Daihatsu fast mühelos die Strecke hinaufglitt, kämpfte ich mich mit dem Duster durch den aufgeweichten Boden. Es hatte in der Nacht geregnet, und der Weg war stellenweise eine einzige Rutschpartie. Trotzdem kam ich schließlich oben an, und wir machten uns sofort an die Arbeit: den Food Supply verteilen, den verletzten Hund verladen und runterbringen. Während Simon unterwegs war, nahm ich mir den Hänger vor. Die Schutzbleche hatten sich wieder gelockert, also schraubte ich sie fest – eine kleine Geduldsprobe, weil mir ein zweiter 10er Maulschlüssel fehlte. Ich bohrte neue Löcher, schraubte provisorisch von Hand und suchte dann auf dem Gelände nach Werkzeug – schließlich fand ich, was ich brauchte, und konnte alles sauber festziehen. Ein paar Unterlegscheiben fehlen noch, aber das Wichtigste ist: Die Bleche halten wieder. Danach hatte ich ein paar Minuten Zeit, um mich mit den Hunden zu beschäftigen – ein bisschen Nähe, ein paar Streicheleinheiten zwischen Schrauben und Schlamm. Dann kam Simon zurück, und wir machten uns gemeinsam auf zur Wasserfahrt nach Cincศ™or. Was für ein Unterschied! Der Daihatsu zog den Hänger, als wäre nichts dahinter. Die Fahrt war ruhig und gleichmäßig – eine Wohltat nach all den Tagen mit dem Samurai. Doch kurz vor dem Eingang zur Weide von Turno kam der Wagen ins Stocken. Der Regen hatte die Traktorspuren matschig gemacht, und der Hänger steckte fest. Für einen Moment dachte ich: „Nicht schon wieder.“ Aber diesmal hatten wir Glück – und Technik. Simon hängte den Hänger ab, drehte den Wagen, und dann fiel mir ein: Wir haben ja vorne eine Seilwinde! Gesagt, getan – einhaken, ziehen, und im Nu war der Hänger wieder frei. Ein kleiner Triumph inmitten des Matschmeers. ๐Ÿ’ช๐Ÿผ Wir konnten die Tour fortsetzen und den Ladys endlich ihr Wasser bringen. Danach waren wir beide erleichtert – und auch ein bisschen stolz. Heu mussten wir heute nicht machen, denn der Bauer kam uns auf dem Heimweg mit dem Traktor entgegen und brachte frische Ballen mit. Simon fuhr später mit dem Wagen und dem Hänger wieder nach unten, und wir stellten beides in Cincศ™or ab, damit wir morgen gleich starten können. Der Duster bleibt dann wahrscheinlich unten – er hat sich seinen Ruhetag verdient. Danach fuhren wir gemeinsam nach Hause. Ich ließ Simon bei Katja und Heiko raus und fuhr weiter ins Apartment. Ein langer Tag zwischen Katzenchaos und Werkzeugeinsatz – aber am Ende bleibt dieses leise Gefühl von Dankbarkeit. Für jedes kleine Stück, das wieder funktioniert. Für jedes Tier, das sich anvertraut. Für jedes Stück Leben, das sich hier oben bewegt. โœจ Zwischen Matsch und Motoren, Mauzen und Momenten – irgendwo dazwischen wohnt das Herz von Salohea. Egbert ๐Ÿ’š๐Ÿ’š๐Ÿ’š #salohea #sanctuarylife #wasserfahrt #katzenmomente #teamwork #daihatsu #hoffnung #rumänienreise #extrasicht
von Egbert 10. November 2025
๐Ÿพโœจ Malou & das kleine Wunder hinter dem Sofa ๐Ÿˆ๐Ÿ’ž Es gibt Neuigkeiten von unserer lieben Malou – und was für welche! Gestern Abend hat sie ihr Baby zu uns ins Apartment gebracht. Simon und Elias sahen, wie sie das Kleine vorsichtig die Treppen hinauftrug – Stufe für Stufe, mit dieser ruhigen Entschlossenheit, die Katzenmamas haben. ๐Ÿพ Das Kätzchen ist wohl etwa sechs Wochen alt, schätzt Simon, ganz genau lässt es sich nicht sagen. Offenbar hat sich Malous „Bäuchlein“, über das wir so oft gerätselt haben, doch als das entpuppt, was wir heimlich gehofft hatten. Wenn das so ist, dann muss sie das oder die Babys wohl bekommen haben, als ich hier in Rumänien angekommen bin. Wir wissen nicht, ob es noch weitere gab – aber dieses kleine Wesen ist jetzt hier, sicher, geborgen und Teil unseres kleinen Zuhauses. Für mich ist das ein wunderschöner Vertrauensbeweis. Malou hätte viele Orte wählen können, doch sie hat sich entschieden, ihr Baby genau hierher zu bringen – an den Platz, an dem sie sich beschützt und willkommen fühlt. Vielleicht war es nicht nur ihr Instinkt, sondern auch der Spirit von Salohea, der sie geführt hat. Dieser stille, liebevolle Geist, der über allem hier liegt – die Verbindung zwischen Mensch und Tier, zwischen Vertrauen und Herz. Und so ist ihr Schritt nicht nur ein Zeichen von Nähe, sondern auch ein kleines Stück Magie, das uns daran erinnert, warum wir hier sind. ๐Ÿ’ซ Alle Katzen sind ganz neugierig auf den neuen Zuwachs. Sie schnuppern, beobachten, halten respektvollen Abstand. Es ist so berührend zu sehen, wie diese kleine Gemeinschaft funktioniert – jedes Tier auf seine Weise. Und ich freue mich riesig über die süße kleine Babykatze. Die ersten beiden Fotos hat Simon gestern Abend gemacht, die anderen drei sind von heute. Malou hat ihr Baby hinter dem Sofa, direkt bei der Heizung, versteckt. Ich habe ihr dort einen kleinen Teller mit Kittenfutter hingestellt – beim ersten Mal hat allerdings Malou selbst alles aufgefuttert. ๐Ÿ˜„ Beim zweiten Versuch habe ich den Teller weiter vorgeschoben, so dass hoffentlich die Kleine etwas abbekommt. Der Platz ist eng, aber warm und geschützt. Malou hat zurzeit ständig Hunger, was ja kein Wunder ist. Sie kümmert sich so hingebungsvoll um ihr Junges. Auf dem letzten Bild seht ihr, wie sie über ihrem Baby wacht – liebevoll, stolz, ganz Mama. ๐Ÿ’• Ich bin gespannt, wie sich die nächsten Tage entwickeln – und wann ich die Kleine zum ersten Mal vorsichtig streicheln darf. Aber ich habe alle Zeit der Welt. Solche kleinen Wunder darf man nicht eilig anfassen – sie wollen sich selbst zeigen, wenn sie soweit sind. โœจ Ein neuer, kleiner Herzschlag im Apartment – still, zart und vom Geist Saloheas getragen. Egbert ๐Ÿ’š๐Ÿ’š๐Ÿ’š #malou #babykatze #tierliebe #sanctuarylife #salohea #katzenmomente #rumänienreise #extrasicht
von Egbert 10. November 2025
๐Ÿšœ๐Ÿฎ Wasserfahrten, freche Kühe & ein kleines Stück Erleichterung ๐ŸŒพ๐Ÿ’ง Heute Morgen ging es für mich wie gewohnt zu Katja und Heiko. Zusammen mit Simon bin ich anschließend noch einmal nach Fฤƒgฤƒraศ™ gefahren, um Futter einzukaufen – für die Hunde, die Ziegen und die Hühner. Während wir unterwegs waren, hing Simon heute viel am Handy. Er versuchte herauszufinden, ob wir endlich einen Ersatz für den Samurai bekommen können. Nach einigem Schreiben und späterem Telefonieren stand fest: Morgen kommt das Auto, das künftig den Wassertransport mit dem Hänger übernehmen soll. Ein kleiner Stein fiel uns vom Herzen. Wir hatten gehofft, den Wagen schon heute zu bekommen, um uns die anstrengenden Fahrten mit dem Duster zu ersparen – aber morgen ist ja auch gut. Geduld gehört hier sowieso zum Alltag. Auf dem Weg hinauf zum Sanctuary erwartete uns dann ein unerwartetes Schauspiel: Eine freilaufende Kuhherde hatte sich auf einer Wiese mit Heuballen verirrt und dort ein ordentliches Chaos angerichtet. Überall verstreutes Heu, zwei Ballen sogar mitten auf der Straße. ๐Ÿ„ Da Simon den Bauern kennt, rief er ihn gleich an und berichtete, was passiert war. Am Nachmittag kam der Bauer tatsächlich vorbei und trieb seine Herde wieder zurück auf die Weide – alles wieder unter Kontrolle. Oben angekommen machten Simon und ich zunächst den Food Supply. Wir verteilten das Futter an den jeweiligen Stellen und beluden anschließend den Duster mit den sechs blauen Fässern – jedes etwa 60 Liter schwer. Simon hatte die Transportgurte heute noch verbessert, sodass die Fässer besser hielten und die Fahrt spürbar leichter wurde. Dann ging es los zur ersten Wasserfahrt. Heute lief alles rund. Drei Touren machten wir insgesamt, ruhig und ohne Komplikationen. Bei der letzten Fahrt war die Tränke so gut gefüllt, dass wir noch drei Fässer für den späteren Tag übrig behielten. Zum Abschluss machten wir noch das letzte Heu für die Ladys, die uns wie immer neugierig beobachteten. Dann ging es auch schon wieder zurück – Simon stieg bei Katja und Heiko aus, und ich fuhr mit dem Duster heim ins Apartment. Ein ruhiger Tag, der trotzdem gut gefüllt war. Morgen kommt endlich der neue Wagen – und damit vielleicht ein kleines Stück Erleichterung. โœจ Manchmal zeigen sich Fortschritte nicht laut, sondern in kleinen Schritten, leise zwischen Futter, Wasser und Vertrauen. Egbert ๐Ÿ’š๐Ÿ’š๐Ÿ’š #salohea #sanctuarylife #wasserfahrt #teamwork #sanctuarymomente #hoffnung #rumänienreise #pferdeglück #extrasicht
von Egbert 9. November 2025
๐Ÿšœ๐Ÿ’ง Drei Wasserfahrten, nasse Schuhe & leise Fortschritte am Hügel ๐ŸŒง๐Ÿด Heute Morgen habe ich mit Marko telefoniert. Er musste kurzfristig in seiner Arbeit aushelfen, weil einige Kollegen krank sind, und so haben wir unser Treffen auf den Abend verschoben – wir gehen dann gemeinsam essen. Das gab mir die Gelegenheit, den Tag doch noch auf dem Sanctuary zu verbringen und dort ein bisschen mitzuhelfen. Ich bin am Vormittag zu Katja und Heiko gefahren, und Heiko kam heute mit mir hoch – Simon war anderweitig beschäftigt. Der Plan war klar: Wasser fahren und das Heu für die Pferde machen. Oben angekommen lud Heiko zuerst den Food Supply aus, den wir im Duster mitgebracht hatten. Ich sammelte die blauen Fässer zusammen, und gemeinsam luden wir sechs davon in den Duster – jedes etwa 60 Liter schwer. Dann ging es hinunter nach Cincศ™or, wo wir alle Fässer auffüllten. Das Zurückladen war Schwerstarbeit – ein Fass nach dem anderen, heben, anheben, kippen, sichern. Zum Schluss fixierten wir alles sorgfältig mit einem Spanngurt, damit die rüttelige Fahrt nach oben überstanden wird. Ich saß hinten, achtete darauf, dass nichts verrutscht, während Heiko achtsam den matschigen Weg hinauf zum Sanctuary nahm. Da der Eingangsbereich derzeit völlig aufgeweicht ist, mussten wir einen Umweg über die Hengstwiese von Turno nehmen. Bei jeder Fahrt stieg ich aus, öffnete und schloss den Zaun – und fing mir dabei jedes Mal meine Portion Elektroschocks ein. Zwei pro Fahrt mindestens, manchmal mehr. ๐Ÿ˜‰ Aber so ist das eben hier – ein Teil des Abenteuers. Oben angekommen entleerten wir die Fässer in die Pferdetränke und starteten direkt in die nächste Runde. Auf den Fotos seht ihr, wie die ersten Pferde neugierig herangetrabt kamen – mit gespitzten Ohren und funkelnden Augen – und sich über das kühle Nass freuten. Drei Touren haben wir heute geschafft. Das hat insgesamt gut funktioniert, auch wenn die Fässer nicht ganz dicht sind und die Fahrt für den Duster so zu einer etwas feuchten Angelegenheit wurde. ๐Ÿ’ฆ Nach der letzten Tour holten wir noch Futter von einer anderen Koppel und brachten es zu den beiden Pferden, Puiu und Seraphina, die inzwischen in ihrem neuen Heim wohnen. Zum Abschluss des Tages machten Heiko und ich noch das Heu für die Ladys. Heute lief alles ruhig, ohne Zwischenfälle – und wir waren sogar etwas früher fertig als sonst. Ein seltener Luxus hier. Ich war dankbar für den Moment der Ruhe, denn die Tage verfliegen, und die Arbeit ist oft körperlich anspruchsvoll. Trotzdem bleibt sie erfüllend – jeder Handgriff, jeder kleine Fortschritt hat hier Bedeutung. Im letzten Beitrag hatte ich einen Kommentar mit einer Frage zur Wasserversorgung bekommen, und deshalb möchte ich das kurz erklären: Die momentanen Wasserfahrten sind nur eine Übergangslösung. Sie sollen nicht der Dauerzustand bleiben. Auf dem Sanctuary wird sich in den nächsten Wochen einiges verändern. Es gibt bereits Pläne, die Wasserversorgung langfristig stabiler zu gestalten – nur ist vieles eben auch eine Kostenfrage. Der Wagen, der künftig den großen Wassercontainer ziehen soll, ist schon da, muss aber noch überarbeitet werden. Das eigentliche Nadelöhr ist im Moment unser Mechaniker: Er ist stark ausgelastet und hat kaum Zeit, unsere Reparaturen dazwischenzuschieben. Aber wir hoffen, dass wir bis Ende nächster Woche eine Lösung haben werden. โœจ Zwischen Elektrozäunen, schlammigen Wegen und kleinen Erfolgen wächst etwas ganz still: Zuversicht. Egbert ๐Ÿ’š๐Ÿ’š๐Ÿ’š #salohea #sanctuarylife #wasserfahrt #teamwork #hoffnung #rumänienreise #pferdeglück #extrasicht
von Egbert 8. November 2025
๐Ÿš™๐Ÿพ Ein Tag zwischen Geduld, Getriebe & kleinen Wundern im Regen ๐ŸŒงโœจ Der Morgen begann heute etwas später, ruhiger als sonst. Der Mechaniker war noch nicht fertig mit der Reparatur des Samurai, und so meinte Simon, ich solle erstmal im Apartment bleiben. Rückblickend war das genau richtig. Denn es schenkte mir Zeit – und diese nutzte ich, um mich endlich dem schüchternen Nolas etwas mehr zu widmen. Zuerst tobten Melchior und Nolas quer durch mein Zimmer – zwei wuselige Fellknäuel, die mit ihren Sprüngen und Blicken den ganzen Raum füllten. ๐Ÿพ Ich ließ sie machen, beobachtete das Spiel. Später lagen sie friedlich auf meinem Bett, eng aneinander, und das war mein Moment. Ganz ruhig legte ich mich dazu, streckte langsam die Hand aus und tastete mich behutsam an Nolas heran. Er wich erst zurück, wie er es immer tut, doch irgendwann blieb er liegen – und ich konnte ihn tatsächlich kurz streicheln. Nur zart, kaum merklich, aber für ihn war es ein großer Schritt. Ein Stück Vertrauen. Danach spielten wir sogar ein wenig miteinander, bis er bemerkte, dass er mir zu nah gekommen war – und schnell wieder in Melchiors Nähe kroch. Doch dieser kleine Augenblick blieb: das erste echte Berühren. ๐Ÿ’š Gegen elf Uhr fuhr ich los, erledigte im kleinen Baumarkt einige Dinge, die Simon mir aufgetragen hatte, und holte ihn anschließend ab. Da beim Duster die Spritanzeige mal wieder verrückt spielte und plötzlich Reserve anzeigte, entschieden wir uns, über Cincu (Großschenk) zu fahren und dort zu tanken. Von dort ging es weiter nach Rodbav (Rohrbach). Unterwegs klingelte das Telefon – die erlösende Nachricht: Der Samurai ist repariert! Ein Moment reiner Erleichterung. Simon wechselte in Rohrbach in den Samurai und nahm die Querfeldein-Strecke, während ich mit dem Duster auf dem normalen Weg Richtung Sanctuary fuhr. Oben angekommen erzählte ich Teo von der guten Nachricht, und nur wenige Minuten später tauchte Simon über die Hügel auf. Die Wege waren durch den Regen aufgeweicht und schwer zu befahren, aber die Freude über das wieder einsatzbereite Auto war größer. Heute standen zwei Wasserfahrten nach Cincศ™or auf dem Plan, außerdem sollte Brennholz für Teo aus dem Wald geholt werden. Simon übernahm den Holztransport, ich startete mit der ersten Wasserfahrt. Der Samurai lief erstaunlich gut – kraftvoll, zuverlässig, fast wie neu. Doch kurz vor der Hauptstraße begann es plötzlich zu schleifen. Ein hartes, tiefes Geräusch, metallisch, als würde etwas über den Asphalt kratzen. Ich hielt an, sah nach – aber nichts Auffälliges. Alles sah soweit normal aus. Also fuhr ich weiter, wollte nur möglichst schnell von der Straße runter, bevor mich jemand sieht. Doch das Schleifen wurde lauter, ging über in ein Rumpeln, Kratzen, Klirren. Schließlich erreichte ich das Haus, wo ich den Tank fülle, und sah, dass an einer Seite Öl austrat – nicht viel, und nach kurzer Zeit stoppte es wieder. Ich wollte Simon anrufen, aber es gab keinen Empfang. Also rief ich Teo an und bat sie, Simon auszurichten, dass ich unten feststecke und er sich melden soll, sobald er wieder Netz hat. Während ich wartete, hängte ich den Hänger ab und machte eine kleine Testrunde mit dem Samurai – und plötzlich lief er wieder völlig ruhig. Keine Schleifgeräusche, kein Ruckeln. Es war, als hätte er sich selbst wieder gefangen. Kurz darauf rief Simon zurück, und wir beschlossen, dass ich die Rückfahrt versuchen sollte. Ich tankte, atmete tief durch und machte mich auf den Weg. Die matschige Strecke forderte alles. Der Samurai kämpfte sich tapfer bergauf, der Schlamm spritzte, der Wind wehte mir feinen Regen ins Gesicht. Ich kam fast bis oben, dann war Schluss. Nur noch die vorderen Räder drehten – der Allradantrieb hatte endgültig aufgegeben. Simon kam mir entgegen, und gemeinsam stellten wir fest: Das 4x4-Getriebe hinten war kaputt. Den Hänger konnten wir nicht mehr bewegen. Wir sicherten ihn, stellten den Samurai oben auf den kleinen Hügel am Eingang, und füllten unten am Hänger vier blaue Fässer mit Wasser. Eines nach dem anderen trugen wir sie hoch, luden sie in den Samurai, und Simon brachte sie zu den Ladys. Das Ganze machten wir viermal – bis der Tank leer war. ๐Ÿ’ง Simon fuhr dann in den Wald, um Brennholz zu holen. Ich kümmerte mich währenddessen um den Food Supply – brachte das Hundefutter und Futter für die Tiere hoch zum Sanctuary. Der Weg war rutschig, der Himmel grau, aber der Duster hielt stand. Teo begleitete mich, und gemeinsam brachten wir zwei Fässer Wasser nach oben – eines für die Hunde, eines für die Ziegen und Schafe. Sie sicherte die Fässer während der Fahrt, damit nichts verrutschte. Als wir schließlich alles geschafft hatten, kam Simon zurück – erschöpft, aber mit Holz. Der Samurai dampfte, das Kühlsystem streikte, und am Ende drehte sich nur noch ein einziges Rad. Wir luden das Holz um, und ich brachte es mit dem Duster noch hoch, damit Teo es in der Jurte am Abend wieder warm hat. Danach machten Simon und ich noch zwei Heuballen für die Ladys – sie hatten vom Vortag noch etwas übrig, aber das frische Heu ließen sie sich nicht entgehen. ๐ŸŒพ Es war ein langer, voller Tag, der kaum Raum für anderes ließ. Deshalb sind heute nicht mehr Bilder entstanden – die Hände waren zu beschäftigt, die Gedanken zu sehr bei der Arbeit. Gegen Abend fuhren wir schließlich los. Simon stieg bei Katja und Heiko aus, ich fuhr weiter nach Hause nach Fฤƒgฤƒraศ™. Und wieder war es so ein Tag, an dem man denkt: Jetzt ist alles gut, und das Leben flüstert leise: Nicht ganz. ๐Ÿ˜‰ โœจ Manchmal ist es genau das Auf und Ab, das uns stärkt – das Reifen im Schlamm, das Vertrauen im Regen, die Geduld zwischen den Schrauben. Alles bewegt sich, auch wenn es still scheint. Egbert ๐Ÿ’š๐Ÿ’š๐Ÿ’š #salohea #sanctuarylife #samuraitage #wasserfahrt #geduld #regenmomente #rumänienreise #extrasicht
von Egbert 7. November 2025
๐Ÿด๐Ÿš™ Abschied, Wassermangel & ein Tag zwischen Regen und Hoffnung ๐ŸŒง๐Ÿ’š Heute war der große Abreisetag von Nikita. Sie hat uns heute verlassen und ist Richtung Schäßburg gefahren, wo sie in den nächsten drei Wochen auf ein Haus mit zwei Pferden und drei Katzen aufpassen wird. Das Haus liegt wohl sehr ruhig und abgelegen – genau das Richtige für sie. Als ich heute Morgen aufwachte, war da schon eine seltsam gedrückte Stimmung. Auch die Katzen schienen zu spüren, was heute passieren würde. Sie hielten sich fast alle in Nikitas Zimmer auf. Kurz vor der Abreise verschwand Malou dann leise aus dem Apartment, als wollte sie sich den Abschied ersparen. Ich brachte Nikita zur Bushaltestelle und blieb, bis der Bus kam. Wir verabschiedeten uns herzlich – mit einem Lächeln, das ein kleines Zittern in sich trug. Ich werde sie sehr vermissen. In den letzten Wochen hatten wir unsere Abläufe, unsere kleinen Routinen, unser Miteinander. Nun wird das fehlen – nicht nur mir, sondern auch den Katzen. Besonders Nolas, unser scheuer kleiner Tollpatsch, wird sie vermissen. Zwischen den beiden hat sich in der Zeit etwas ganz Besonderes entwickelt. Nikita war die Einzige, die es geschafft hat, ihn zu streicheln, ohne dass er davonlief. Jetzt liegt es an mir, ihm die Aufmerksamkeit zu schenken, die er braucht. Nachdem Nikita abgefahren war, fuhr ich zu Katja und Heiko, um das Auto zu tauschen. Anschließend ging es mit einem leicht angeschlagenen Simon hinauf zum Sanctuary – er kämpft derzeit mit einer Erkältung. Oben war die Stimmung angespannt: Der Samurai war noch nicht repariert, und die Ladys hatten kaum Wasser. Simon fuhr dann über die Feldwege zum Haus- und Hofmechaniker, weil der Samurai nicht auf der Straße fahren darf – zu groß ist das Risiko, von der Polizei oder dem Militär kontrolliert zu werden, denn in der Nähe gibt es eine große NATO-Basis, und entsprechend viele Konvois sind unterwegs. Währenddessen versuchte ich, die Schutzbleche am Anhänger zu fixieren. Die letzten Fahrten hatten ihnen ordentlich zugesetzt – sie haben buchstäblich ihren Tribut gefordert. Einige Schrauben waren aus dem Blech gerissen, an manchen Stellen müsste wohl geschweißt werden. Teo kümmerte sich währenddessen mit dem Duster um den Food-Supply und das Wasser der Pferde. Der Plan war eigentlich, dass der Samurai heute repariert wird und wir wieder die ersehnte große Wasserfahrt machen können. Später machte ich, wie Teo es mir schon öfter geraten hatte, einen Spaziergang durch den Wald. Es war beeindruckend – uralte, hohe Bäume, das Rascheln des letzten Laubs unter den Füßen, der Wind, der Geschichten erzählt. ๐Ÿ‚ Leider sind die Blätter inzwischen fast alle gefallen, der goldene Glanz der letzten Wochen ist verblasst. Trotzdem war es wunderschön, dieses friedliche Schweigen zwischen den Stämmen. Ich liebe dieses Rascheln, wenn man durch das Laub schlurft – es klingt nach Kindheit und Geborgenheit. Als ich zurückkam, setzte ich mich auf einen alten Baumstumpf und genoss den Blick über das Gelände. In der Ferne hörte ich plötzlich den Duster hupen – das war wohl das Zeichen, dass ich gebraucht wurde. Ich ging querfeldein über zwei Koppeln zurück zu Teo, der mir die Nachricht überbrachte: Der Samurai wird heute nicht fertig. Ich sollte Simon vom Mechaniker abholen. Während Teo mit Simon telefonierte, besprachen sie die Möglichkeiten für die Wasserversorgung. Entweder würde ein Nachbar aus Cincศ™or die Fahrt übernehmen oder wir würden die Fässer selbst im Duster transportieren. Am Ende blieb nur die zweite Option. Ich holte Simon ab, und gemeinsam fuhren wir nach Cincศ™or, um die Fässer zu füllen – sechs an der Zahl. Einige waren alt und nicht mehr ganz dicht, also konnten wir sie nicht vollständig befüllen. Ich setzte mich hinten in den Duster, um sie während der Fahrt zu stabilisieren, und dann ging es los – holprig, schlammig, anstrengend. Simon fuhr vorsichtig, aber die Straße wird von Tag zu Tag schlechter. Am Nachmittag setzte dann auch noch Regen ein, was das Ganze in eine kleine Rutschpartie verwandelte. Trotz allem kamen wir schließlich oben an und konnten den Pferden rund 300 Liter Wasser bringen. Kaum war es verteilt, stürmten sie heran – durstig, ungeduldig, voller Energie. Teo und Simon mussten einschreiten, um sicherzustellen, dass jedes Pferd seinen Anteil bekam. Das Wasser war in Minuten verschwunden. Danach machten wir noch die Heuarbeit bei den Ladys, die uns freudig begleiteten. Die neue Lieferung vom Bauern war gerade angekommen, und der Duft des frischen Heus lag in der Luft. Einige Pferde waren so übermütig, dass sie mit den Hinterhufen ausschlugen – dabei wäre ich fast getroffen worden, als eines plötzlich ausschlug. Zum Glück konnte ich rechtzeitig ausweichen – das hätte übel enden können. Am Ende verabschiedeten wir uns von Teo und fuhren zurück. Der Plan: Morgen soll der Samurai endlich repariert sein. Hoffentlich klappt das, denn die Wasserversorgung ist ohne ihn kaum zu stemmen. Der Duster ist für solche Lasten nicht gemacht. Aber wir finden immer wieder Lösungen – mal einfach, mal schwerer. Ich bin trotzdem zuversichtlich, dass es morgen klappt. ๐ŸŒค โœจ Jeder Abschied bringt Bewegung – im Herzen und auf dem Weg. Heute hat er uns durch Regen, Schlamm und kleine Wunder geführt. Egbert ๐Ÿ’š๐Ÿ’š๐Ÿ’š #salohea #sanctuarylife #wasserfahrt #abschied #regenmomente #hoffnung #rumänienreise #extrasicht
von Egbert 6. November 2025
๐ŸŒ„๐Ÿพ Energiehöhle, Erd-Pyramiden & ein Tag voller Staunen โœจ๐Ÿ‡ท๐Ÿ‡ด Heute hatte ich meinen freien Tag – und da wir heute ein Auto zur Verfügung hatten, konnten Nikita und ich endlich unsere erste kleine Sightseeing-Tour hier in Siebenbürgen machen. Unser Ziel war die geheimnisvolle Höhlenkirche Mฤƒnฤƒstirea Rupestrฤƒ ศ˜inca Veche, ein uralter spiritueller Ort, der tief in die Felsen gehauen wurde. Diese Anlage wird auch „Tempel des Wunsches“ genannt und gilt als einer der mystischsten Orte Rumäniens. Sie besteht aus mehreren in Stein gemeißelten Räumen, verbunden durch schmale Gänge. Historiker vermuten, dass die Anlage bereits im 13. Jahrhundert entstand – oder noch älter ist, möglicherweise sogar aus vorchristlicher Zeit. In den Felswänden finden sich eingravierte Symbole wie das Kreuz, die Sonne und das Fischsymbol, die verschiedene religiöse Einflüsse andeuten. Im Hauptgewölbe befindet sich ein rundes Loch in der Decke, durch das Licht – oder nachts der Blick auf den Himmel – fällt. Viele glauben, dass dieser Ort eine starke Energie besitzt und Wünsche erfüllt, wenn sie mit reinem Herzen ausgesprochen werden. ๐ŸŒŒ Auf der Fahrt sprachen Nikita und ich noch darüber, dass wir hoffen, es sei heute nicht zu voll. Doch als wir am Parkplatz ankamen, wurden wir schon begrüßt – wie auf dem Sanctuary. Fünf Hunde liefen uns entgegen. ๐Ÿ• Dann der kleine Schreck: Zwei Busse voller Schüler waren gerade angekommen. Wir beschlossen, einfach hinterherzugehen und zu sehen, wohin die Gruppe strömt. Während sie in die Höhlenkirche gingen, erkundeten wir das Außengelände und das Kloster darüber. Ich hoffe, die Fotos können ein wenig zeigen, wie wunderschön die Anlage angelegt ist – eine Mischung aus Ruhe, Geschichte und Magie. Als die Schüler schließlich oben ankamen, gingen wir hinunter und betraten die Höhle. Ich spürte sofort, dass dieser Ort sehr alt ist – vermutlich älter als das Kloster selbst. Für mich fühlte er sich eher wie eine Beobachtungsstätte oder ein Energiezentrum an. Das Loch in der Decke erinnerte mich an ein Observatorium, durch das man Sterne und Licht sehen kann. Die Wände trugen ein Fischgrätenmuster, das für mich nicht von Hand zu stammen schien. Der Hauptgang führte in die Tiefe, rechts und links zweigten weitere Kammern ab, die aber verschlossen waren. Am Ende ging es nach rechts in eine kleine Kammer, in der die Nonnen einen orthodoxen Altar errichtet hatten. Als ich diesen Raum betrat, wurde mir plötzlich schwindelig, fast wie leicht betrunken, aber ich fühlte mich gleichzeitig sehr klar und leicht. Eine Welle von Energie durchströmte meinen Körper – so intensiv, dass ich sie zuletzt nur in Bosnien bei den Pyramiden gespürt hatte. Nikita kam kurz nach mir hinein und hatte eine ähnliche Erfahrung. Wir waren in diesem Moment ganz allein in der Höhle, und die Stille schien fast zu summen. Leider kamen wenig später weitere Besucher, wodurch der Raum seine Spannung verlor. Später, als wir erneut hineingingen, war die Energie noch da, aber sanfter. Diese Erfahrung hat mich tief beeindruckt – sie kam völlig unerwartet. Nach einer Weile machten wir uns wieder auf den Rückweg nach Fฤƒgฤƒraศ™. Nach einem kurzen Stopp im Apartment fuhren wir weiter zu den Erdpyramiden von ศ˜ona – einem weiteren Ort, den ich unbedingt sehen wollte. Diese sogenannten Piramidele de la ศ˜ona liegen etwa 5 Kilometer westlich von Fฤƒgฤƒraศ™ und bestehen aus acht grasbewachsenen Erdhügeln, die wie eine Gruppe von Pyramiden wirken. Niemand weiß genau, wie sie entstanden sind. Manche Geologen halten sie für natürliche Formationen, andere für keltische oder dakische Kultstätten. In der lokalen Überlieferung heißt es, dass hier einst riesige Wesen lebten, die die Hügel als Grabstätten hinterließen. Der Ort hat jedenfalls eine ganz eigene Atmosphäre – still, weit und erhaben. ๐ŸŒพ Je näher wir kamen, desto holpriger wurde der Weg – fast wie die Strecke zum Sanctuary. Also parkte ich den Wagen an der Straße und wir gingen zu Fuß weiter. Oben angekommen, bot sich ein fantastischer Ausblick über die herbstlichen Hügel. Der Wind spielte mit den Gräsern, die Sonne tauchte alles in warmes Gold – ein Moment voll Frieden und Weite. Ich merkte sofort: Hierher muss ich noch einmal zurück. Wir blieben nicht allzu lange, da es schon dämmerte, aber dieser Ort hat mich ebenso tief berührt wie die Höhlenkirche am Morgen. Ich spürte überall diese Mischung aus Ruhe und Kraft, wie ein stilles Gespräch zwischen Erde und Himmel. Zurück im Apartment bereiteten wir uns auf den Abend vor. Heute war Nikita’s letzter Abend hier. Morgen reist sie weiter, und wir gehen gleich noch zusammen essen, um uns zu verabschieden. โœจ Ein Tag voller alter Steine, fließender Energien und goldenen Lichts – manchmal zeigt sich die Magie Rumäniens genau dann, wenn man sie am wenigsten erwartet. Egbert ๐Ÿ’š๐Ÿ’š๐Ÿ’š #salohea #siebenbürgen #höhlenkirche #ศ™incaveche #pyramidenvonศ™ona #energieorte #rumänienreise #extrasicht
von Egbert 5. November 2025
๐Ÿ‚๐Ÿšœ Herbstlicht, Wasserfahrt & ein Förster zur rechten Zeit ๐Ÿด๐Ÿ’ง Heute Morgen ging es wieder hinauf zum Sanctuary. Wie immer luden wir vor der Abfahrt das Futter in den Duster. Da Simon heute noch bei Katja und Heiko zu Hause half, fuhren nur Nikita und ich nach oben. Oben angekommen herrschte erst einmal Faulenzer-Stimmung bei den Hunden. ๐Ÿ• Sie begrüßten uns zwar freudig, aber man merkte gleich – heute war eindeutig Relaxing Time. โ˜€๏ธ Für mich stand wieder eine Wasserfahrt nach Cincศ™or an. Zwei Bauern stoppten mich unterwegs und warnten mich, dass die Polizei heute im Ort Kontrollen macht. Zum Glück standen sie nicht dort, wo ich das Wasser holen musste. Ich füllte den Tank, und Heiko übergab mir noch das fehlende Benzin und Hundefutter. Mit voller Ladung rumpelte ich dann wieder bergauf Richtung Sanctuary – alles lief wie am Schnürchen. ๐Ÿš™๐Ÿ’จ Als ich oben ankam und durch die Hengstkoppel fuhr, bemerkte ich beim letzten Tor, dass sich die Kupplung von der Karosserie gelöst hatte. Das hatte sich schon länger abgezeichnet – die schlechte Straße fordert einfach ihren Tribut. Nach kurzer Absprache mit Simon entschieden wir, den schweren Anhänger erst einmal abzuhängen. Mein Plan war dann, den großen Tank über mehrere Fassfahrten im Duster zu leeren. Doch bevor wir loslegten, kam durch einen glücklichen Zufall der örtliche Förster auf das Gelände. Er wollte gerade einen illegalen Holztransport der Dorfbewohner stoppen. ๐ŸŒฒ Teo sprach ihn an und fragte, ob er uns helfen könne, den defekten Hänger zu den Ladys zu bringen. Und tatsächlich – er half ohne zu zögern. Gemeinsam hoben wir das schwere Teil an, setzten es wieder auf die Kupplung, und nach einiger Mühe klappte alles. So konnte die Wasserfahrt doch noch erfolgreich zu Ende geführt werden. ๐Ÿ’ง๐Ÿ’ช๐Ÿผ Zum Abschluss brachte ich das Futter und Benzin an die üblichen Stellen. Dann machten wir noch das Heu bei den Hengsten, und heute bekamen die Ladys mit ihren Fohlen gleich vier Ballen – die neuen sind ja deutlich leichter. ๐ŸŒพ๐ŸŽ Eigentlich wollte ich danach noch ein bisschen Zeit für mich auf dem Sanctuary verbringen, vielleicht einen Spaziergang durch den herbstlichen Wald machen – dort ist das Licht gerade magisch. ๐Ÿ‚โœจ Aber der Tag war einfach zu voll. Das hole ich auf jeden Fall nach. Immerhin konnte ich noch ein paar schöne Fotos im späten Licht einfangen. ๐Ÿ“ธ โœจ Manchmal schickt das Leben genau im richtigen Moment Hilfe vorbei – heute kam sie in Gestalt eines Försters mit offenem Herzen und festem Griff. Egbert ๐Ÿ’š๐Ÿ’š๐Ÿ’š #salohea #sanctuarylife #wasserfahrt #herbstlicht #förstermagie #rumänienreise #pferdeglück #extrasicht
von Egbert 4. November 2025
๐ŸŒ•๐Ÿš— Ein What zur rechten Zeit, silberne Vollmondvibes & unsere Mama Malou ๐Ÿพ๐ŸŒง Die Nacht war unruhig. Ich habe schlecht geschlafen – nicht wegen Nettles und Melchior, die beide bei mir im Bett lagen, sondern wegen einer seltsamen Spannung in der Luft. Vielleicht liegt es am nahenden Vollmond, der morgen seine volle Kraft entfaltet. ๐ŸŒ• Bevor wir uns am Vormittag zu Katja und Heiko aufmachten, um den Food-Transport fürs Sanctuary vorzubereiten, bat mich Teo, ein Paket aus der Packstation zu holen. Gesagt, getan. Ich dachte ja immer, die Menschen in Deutschland fahren temperamentvoll – aber hier in Rumänien ist das noch einmal eine andere Kategorie. Vielleicht tanzen die Nerven im Mondlicht. ๐Ÿš—๐Ÿ’จ Auf dem Weg zur Packstation hing mir ein Taxifahrer viel zu dicht im Nacken. Ich ließ ihn vorbei, atmete tief – und kaum war er fort, hupte schon der nächste. Da reichte es mir. Ich stoppte, gestikulierte wild – und siehe da: aus dem Wagen stiegen zwei Polizisten. Sie kamen energisch auf mich zu, redeten laut und schnell auf Rumänisch. Ich wollte auf Englisch antworten, brachte aber nur ein einziges Wort hervor: „What.“ Der eine fixierte mich mit hartem Blick, wiederholte auf Englisch – laut, kurz und schneidend: „Yes, what, what, please drive away!“ Dann wies er mit der Hand Richtung Straße – ich solle sofort weiterfahren. Keine Diskussion, kein Blick auf Papiere, einfach nur Druck in der Luft. Im Nachhinein musste ich trotzdem lachen über diese absurde Szene. Und irgendwie tat es gut, einmal den eigenen Ärger rauszulassen – ein kleines Aufbegehren im Straßenstaub, ein What zur rechten Zeit. ๐ŸŒ Danach holte ich das Paket, fuhr weiter zu Katja und Heiko, und wir verluden das Futter in den Duster. Auf dem Weg hinauf zum Sanctuary begegnete uns eine Kuhherde, die Nikita im Video festgehalten hat – sie wurde gerade auf eine neue Weide getrieben und drängte sich neugierig an uns vorbei. ๐Ÿ„ Oben erwartete uns leichter Nieselregen, der den Himmel in milchiges Grau tauchte. ๐ŸŒง Der Tag war still und zähflüssig, und das war gut so – meine Energie pendelte irgendwo zwischen 70 und 80 Prozent. Meine erste Aufgabe: eine Wasserfahrt mit einem etwa 100-Liter-Fass zu den beiden umgezogenen Pferden Puiu und Seraphina, die nun in ihrem neuen Zuhause stehen. ๐Ÿด๐Ÿ’ง Teo tüftelt noch an der Lösung für die Wasserversorgung über Schläuche und Generator – sicher klappt das bald. Danach lief die Wasserfahrt nach Cincศ™or ganz reibungslos. Wieder oben, machten wir das Heu für die Ladys um Feo (Feodora). Die Ballen waren heute leicht und gut zu rollen. Teo achtet darauf, ob sie reichen – vielleicht brauchen wir morgen vier statt drei. Zum Abschluss bekamen auch die Hengste ihr Heu – ein vertrautes Abendritual zwischen Regen, Wind und Pferdeatem. ๐ŸŒพ๐ŸŽ Gegen 15 Uhr waren Nikita und ich wieder zu Hause. Ich lasse den Tag ruhig ausklingen und werde heute wirklich früh schlafen gehen. ๐ŸŒ™ Zum Abschluss noch etwas, das mir besonders das Herz wärmt: Die Abstimmung um den Namen unserer Mama-Katze ist entschieden – sie heißt ab heute Malou. ๐Ÿ’• Der Vorschlag von Rebecca hat gewonnen – danke dir! Malou kam uns gleich begrüßen, als wüsste sie schon, dass sie jetzt ihren Namen trägt. ๐Ÿพ โœจ Ein Tag zwischen Regen, Pferdeatem und einem unerwarteten What – manchmal ist genau das die kleine Mondmagie, die man braucht. Egbert ๐Ÿ’š๐Ÿ’š๐Ÿ’š #salohea #sanctuarylife #pferdeglück #malou #vollmondtage #rumänienreise #tierliebe #extrasicht
von Egbert 3. November 2025
๐ŸŒค Ein neues Zuhause, ein stiller Abschied & viele berührende Momente ๐Ÿด๐Ÿ•๐Ÿˆ Heute Morgen sind Nikita und ich wieder zu Katja und Heiko gefahren, um die Autos zu tauschen. Als ich dann auf dem Weg zum Sanctuary war, schrieb mir Teo, dass ich bitte Benzin für den Generator mitbringen soll, da es heute sehr bewölkt war und sie den Generator häufiger laufen lassen musste. Also bin ich noch einmal zu Heiko zurückgefahren, habe mir einen leeren Kanister geben lassen und ihn vollgetankt. Wie gestern kamen wir gegen 11:30 Uhr auf dem Sanctuary an. Nach der Begrüßungs- und Kuschelrunde ๐Ÿพ kam Teo schon mit dem Samurai den Hügel hinunter, und wir besprachen den Tagesablauf. Als Erstes stand der Umzug von Puiu und Seraphina an – zwei alte Pferde, die aus der großen Herde raus mussten, weil sie dort nicht mehr richtig akzeptiert wurden. In den Videos seht ihr den Weg dorthin, unsere Begleiter und später auch unsere Zuschauer. ๐Ÿ˜‰ Teo legte den beiden das Zaumzeug an, und dann ging es los – ganz ruhig und liebevoll, Schritt für Schritt zum neuen Gehege. Ich sorgte währenddessen dafür, dass die neugierigen Pferde Abstand hielten und der Durchgang frei blieb. Alles lief wunderbar. Puiu, der Hengst, war tiefenentspannt, begann sofort zu fressen und zu trinken. Seraphina hingegen war anfangs sehr aufgeregt und nervös, doch das legte sich nach einer Weile etwas. Teo behält beide in den nächsten Tagen im Blick, um zu sehen, wie sie sich eingewöhnen. Danach stand meine Wasserfahrt an. Wir prüften vorher das Öl und machten noch ein paar kleine Reparaturen, die uns beim Öffnen der Motorhaube aufgefallen waren. Der Samurai wollte aber nicht so recht starten und qualmte ordentlich. Nach einem kurzen Austausch mit Simon stellte sich heraus, dass der Rauch vom Öl kam, das daneben gegangen war. Ich drehte erst eine kleine Proberunde ohne Hänger – alles lief wieder. Dann ging’s runter nach Cincศ™or, wo der Tank in knapp 15 Minuten gefüllt war. Die Rückfahrt auf das Sanctuary verlief weitgehend problemlos, nur an zwei, drei Stellen wurde es etwas holprig. Die Ladys hatten heute weniger Durst, also blieb etwas Wasser übrig. Ich stellte den Hänger mit dem Rest wie immer außerhalb der Koppel ab, damit Teo später selbst auffüllen kann. Danach bin ich noch über das Gelände gelaufen, habe Hunde gestreichelt – nicht jeder war sofort begeistert, aber nach etwas Geduld siegte dann doch die Freude über die Streicheleinheiten. ๐Ÿถ๐Ÿ’š Besonders Mr. Little wollte mich gar nicht mehr gehen lassen und lief mir ständig in den Weg. Er ist einfach ein herzensguter, kleiner Kerl. Später ging ich noch hoch zu den Ziegen und Schafen und sah mir ihre Überdachung an. Sie steht zwar noch, braucht aber dringend eine Reparatur – das wird wohl meine Aufgabe für morgen, zusammen mit der Plane bei den Mädels im Tunnel. Zum Abschluss des Tages luden wir noch Abfallsäcke in den Duster, um sie in Fฤƒgฤƒraศ™ zu entsorgen. Während wir gerade losfahren wollten, kam der Bauer mit den langersehnten neuen Heuballen für die Pferde – ein riesiger Stein fiel uns vom Herzen, denn das Heu war ausgegangen. Teo war sichtlich erleichtert, endlich wieder genug Vorrat für ihre Schützlinge zu haben. ๐ŸŒพ Auf dem Rückweg entsorgten wir den Müll. Zwischen den Containern lag jedoch eine alte Matratze – und darauf eine tote junge Katze. ๐Ÿ’” Das hat uns sehr getroffen. Zuerst wussten wir nicht, was wir tun sollten. Doch später, nach dem Abendessen bei Heiko und Katja (das übrigens köstlich war ๐Ÿฒ), beschlossen Nikita und ich, zurückzufahren. Die Katze lag immer noch dort. Wir nahmen sie vorsichtig in einer alten Tasche mit und fuhren hinaus an einen kleinen Fluss, auf unserer gewohnten Runde mit Saphira. Dort, unter einem Baum und zwischen großen Steinen, haben wir sie der Natur übergeben – still und mit einem guten Gefühl, dass sie jetzt an einem besseren Ort ist. ๐ŸŒ™ Zum Schluss noch eine traurige, aber zugleich schöne Nachricht: Nikita wird uns auf dem Salohea-Sanctuary bald verlassen. Am Wochenende zieht sie weiter nach Sighiศ™oara, wo sie bis Anfang Dezember auf Katzen und zwei Pferde aufpassen wird, während deren Besitzerin verreist ist. Es kam ganz spontan, und ich freue mich wirklich für sie – auch wenn ich sie hier sehr vermissen werde. Ich bin sicher, dass nicht nur ich, sondern auch unsere vierbeinigen Freunde in Fฤƒgฤƒraศ™ und auf dem Sanctuary ihre liebevolle Art vermissen werden. Vielleicht schaffe ich es, sie noch zu besuchen, solange ich hier bin. ๐ŸŒธ So endet ein Tag voller Bewegung – außen wie innen. Mit Abschied, Neubeginn, kleinen Wundern und einer stillen Erinnerung an ein kleines Katzenwesen, das uns an Mitgefühl erinnert hat. ๐Ÿ’ซ โœจ In tiefer Dankbarkeit für diesen Tag – und voller Vertrauen auf das, was morgen kommt. Egbert ๐Ÿ’š๐Ÿ’š๐Ÿ’š #salohea #sanctuarylife #tierliebe #pferdeglück #herbstmomente #rumänienreise #extrasicht
von Egbert 2. November 2025
โ˜€๏ธ Zwei alte Pferde, ein störrischer Samurai & eine gute Tat ๐Ÿด๐Ÿšœ Heute Morgen sind wir gegen 10:30 Uhr aufgebrochen. Zuerst haben wir die Autos bei Heiko und Katja getauscht, und ich bin noch schnell tanken gefahren, weil Teo dringend Benzin für den Generator und den Samurai brauchte. So kamen wir erst gegen 11:30 Uhr oben auf dem Sanctuary an. Schon auf dem Weg nach oben wurden wir von einer kleinen Überraschung begrüßt: Mehrere Kühe und Kälber standen gemütlich auf der Straße – offenbar ausgebüxt. ๐Ÿ„๐Ÿฎ Es war ein herrlicher Anblick, die friedlichen Wesen so nah zu sehen, wie sie langsam über den Weg trotteten und uns mit neugierigen Blicken musterten. Ein kurzer Moment, der direkt ein Lächeln auf mein Gesicht gezaubert hat. ๐Ÿ’š Eigentlich dachte ich, dass heute nicht allzu viel ansteht – aber am Ende war der Tag dann doch wieder gut gefüllt. ๐Ÿ˜‰ ๏ปฟ Meine erste Aufgabe war die erste von zwei Wasserfahrten. Ich habe den Samurai wieder mit Benzin nachgefüllt – diesmal aber den Tankdeckel gut im Blick behalten. โœ… Die Fahrt runter nach Cincศ™or verlief reibungslos: Tank füllen, wieder rauf aufs Sanctuary und die komplett leere Tränke der Ladys auffüllen. Diese erste Fahrt war wirklich die beste bis jetzt – keine Komplikationen, alles lief rund. Dann haben Nikita und ich das neue Pferdegehege fertiggestellt. Leider habe ich vergessen, Fotos zu machen – schade eigentlich, denn es war richtig viel Arbeit heute. Teo hatte den Zaun bereits gestern fertiggestellt, und so war heute der Feinschliff dran. Ich habe zuerst mit der Gartenschere bzw. Astschere alle überhängenden Äste und Zweige in den Bäumen des neuen Geheges geschnitten. Das hat ordentlich Zeit gekostet, und zum Schluss musste ich noch einmal an ein paar dickere Äste ran, die sich nicht so leicht schneiden ließen. Insgesamt war ich sicher anderthalb bis zwei Stunden beschäftigt, bis alles passte. Als wir dann die ganzen Äste und Schnittreste aus dem Gehege geschafft hatten, habe ich zum Abschluss noch die Motorsense geholt, um das hohe Gras und die letzten Reste zu schneiden, die ich beim ersten Mal übersehen hatte. Dabei fiel mir endlich auf, warum mir in letzter Zeit beim Arbeiten mit dem Freischneider immer der Rücken wehgetan hat: Der Griff war völlig falsch eingestellt! ๐Ÿ™ˆ Nachdem ich das korrigiert hatte, lief alles wie Butter. Manchmal ist man einfach betriebsblind und merkt die einfachsten Dinge nicht. ๐Ÿ˜„ Danach ging alles ruckzuck – der Rest war schnell fertig geschnitten, das Gehege aufgeräumt, und jetzt ist wirklich alles bereit. Morgen sollen Puiu und Seraphina ihre neue Koppel beziehen, und ich bin schon ganz gespannt, wie sie sich dort einleben. Für die beiden alten Seelen wird das sicher ein wunderschöner Platz. ๐Ÿ’š๐Ÿด Gegen 16 Uhr bat mich Teo, noch eine zweite Wasserfahrt zu machen. Ich sagte natürlich ja – und lobte vorher noch, dass die heutige Fahrt „die beste ever“ war. Tja … das hätte ich wohl lieber lassen sollen. ๐Ÿ˜… Ich hatte den Wassertank in Cincศ™or bereits vollgefüllt und wollte gerade Richtung Sanctuary starten, als der Ärger begann: Der Samurai stotterte, knallte und blieb immer wieder stehen. Kleine Explosionen aus dem Auspuff, und die ganze Straße schaute neugierig zu. Ich kam kaum vom Fleck, und der Verkehr war heute deutlich dichter als sonst – eine kleine Stresspartie für mich. Nach einer gefühlten Ewigkeit war ich endlich wieder auf der Rumpelstrecke Richtung Sanctuary. Ich hielt mehrmals an, öffnete die Motorhaube, prüfte das Kühlwasser – alles sah okay aus. Ich überlegte schon, Heiko anzurufen, versuchte es aber noch einmal … und plötzlich lief er wieder. Keine Ahnung warum, aber ich kam vorwärts. Bis oben aufs Sanctuary war es ein kleines Abenteuer. Ich hatte noch ein, zwei Stopps, weil nichts mehr ging, aber irgendwie hab ich mich durchgekämpft – begleitet von einem letzten, pfeifenden Knall aus dem Motor. ๐Ÿ™ˆ Oben stellte ich den Samurai wieder außerhalb der Koppel ab, damit Teo später selbst nachfüllen kann. Ein Blick in die Tränke zeigte, dass das dringend nötig war: Die Pferde hatten die vorherigen 900 Liter fast komplett leergetrunken. Das war dann auch schon der Tag auf dem Sanctuary. Ich war ehrlich froh, wieder im Duster zu sitzen und gemütlich zurück nach Fฤƒgฤƒraศ™ fahren zu können. Auf dem Rückweg haben Nikita und ich noch einen Hund in Cincศ™or gefüttert. Die anderen beiden, die wir sonst täglich versorgen, sind seit ein paar Tagen verschwunden. In den letzten zwei Tagen ist mir sowieso aufgefallen, dass auffällig wenige Hunde in Cincศ™or zu sehen sind. Normalerweise begegnet man dort auf der Straße immer einigen – doch im Moment wirkt der Ort fast leer. Ich hoffe sehr, dass kein Tierfänger unterwegs ist und sich die Situation bald wieder normalisiert. ๐Ÿ•๐Ÿ’ญ So endet ein weiterer Tag voller kleiner Abenteuer, Begegnungen und Aufgaben. Mal ruckelig, mal ruhig – aber immer mit Herz. ๐Ÿ’š โœจ In diesem Sinne: auf einen friedlichen Abend und einen guten Start in den neuen Tag morgen. Egbert ๐Ÿ’š๐Ÿ’š๐Ÿ’š #salohea #sanctuarylife #samuraitour #pferdeliebe #herbsttage #helferalltag #rumänienreise #extrasicht
von Egbert 1. November 2025
๐ŸŒž Alte Pferde, vergessene Tankdeckel & eine gute Tat am Straßenrand ๐Ÿšœ๐Ÿด Heute Morgen bin ich erst einmal für Nikita und mich einkaufen gegangen. Da wir im Moment ein Auto zur Verfügung haben, ist das gerade alles deutlich einfacher. Danach haben wir bei Heiko und Katja die Autos getauscht. Heiko hatte am Morgen schon alle Einkäufe erledigt und sie im Duster verstaut. Wir haben dann den Twingo übergeben und sind bei herrlichstem Sonnenschein hoch aufs Sanctuary gefahren. Oben angekommen wurden wir – wie immer – herzlich begrüßt. Heute stand das neue Gehege für Puiu und Seraphina an. ๐ŸŽ Das sind zwei sehr alte Pferde, die aus der großen Gruppe raus müssen, weil sie dort nicht mehr richtig akzeptiert werden. Sie brauchen einfach ihren eigenen, geschützten Platz, um in Ruhe und Geborgenheit ihre letzten Jahre zu verbringen. In ihrem neuen Bereich haben sie ein Abdach und Windschutz, was ihnen besonders bei schlechtem oder kaltem Wetter guttun wird. Ich habe mit der Motorsense das hohe Gras und die Sträucher geschnitten, während Nikita den Grünschnitt eingesammelt und weggebracht hat. Außerdem haben wir die alten Äste entfernt, damit sich die beiden später nicht verletzen können. Dann musste ich noch einmal mit der Motorsense ran – es bleibt einfach immer etwas stehen, egal wie gründlich man ist. Den Rest schaffe ich morgen. Danach stand die Wasserfahrt nach Cincศ™or an. Ich habe etwas Benzin in den Samurai gefüllt und den Rest für Teo beim Generator abgestellt. Den Tankdeckel hatte ich währenddessen auf das Dach gelegt – und, wie sollte es anders sein, beim Losfahren vergessen. ๐Ÿ˜… Als ich vom Sanctuary runterfuhr, fiel mir das ein. Ich schrieb Teo schnell, dass ich den Deckel verloren habe, aber sie meinte nur lachend: „Mach dir keinen Kopf, das ist uns auch schon passiert!“ Also ging die Fahrt weiter. Der Tank war schnell voll, und ich bin wieder hoch aufs Sanctuary gefahren. Heute war die Strecke allerdings besonders anspruchsvoll – zum einen, weil der Weg immer schlechter wird (wir wären mit dem Duster fast abgehoben ๐Ÿ˜‰), und zum anderen, weil das Gewicht des Wassers je nach Füllmenge variiert. Zwei Stellen waren wieder besonders tückisch: der Hügel direkt am Eingang und der Anstieg kurz vor der Koppel der Ladys. Aber am Ende hat alles geklappt, und die Pferde haben ihr Wasser bekommen. Ich habe den Samurai und den Hänger wie gewohnt draußen abgestellt, damit Teo später bei Bedarf von außen nachfüllen kann. Dann bin ich noch einmal los, um den Tankdeckel zu suchen. Ich dachte erst, er wäre gleich auf den ersten Metern verloren gegangen – aber tatsächlich lag er am Eingang des Sanctuarys im Matsch. Was für ein Glück! ๐Ÿ˜„ Gemeinsam mit Teo und Nikita haben wir anschließend noch das Heu für die Ladys gemacht. Die 28 Ballen, die Anfang der Woche geliefert wurden, sind fast aufgebraucht – unglaublich, was die Pferde so vertilgen! Eine neue Lieferung wird kommende Woche dringend nötig sein. Auf dem Rückweg nach Fฤƒgฤƒraศ™ haben wir dann noch eine kleine gute Tat vollbracht. Wir fuhren an einem Auto vorbei, das am Straßenrand stand. Ich hätte vermutlich gar nicht angehalten, weil ich einfach müde war – aber Nikita fiel sofort auf, dass der Fahrer vielleicht Hilfe braucht. Sie hatte recht: Der Mann war mit seinem Auto von der Straße abgekommen und im Graben stecken geblieben. Die Hinterräder hingen frei in der Luft. Er hatte bereits ein Seil am Wagen befestigt, wusste aber wohl nicht recht, was tun. Also haben wir das Seil an den Duster gehängt, den 4x4 aktiviert – und ihn wieder auf festen Boden gezogen. ๐Ÿš™๐Ÿ’ช Er war überglücklich, und wir auch. Wer weiß, wann dort jemand vorbeigekommen wäre – die Strecke ist kaum befahren. Es war ein richtig gutes Gefühl, helfen zu können. โค๏ธ So endete unser Tag auf dem Sanctuary heute: mit Sonne im Herzen, Matsch an den Schuhen und einem stillen Lächeln über all die kleinen Dinge, die diesen Ort so besonders machen. Egbert ๐Ÿ’š๐Ÿ’š๐Ÿ’š #salohea #sanctuarylife #pferdeliebe #herbsttage #samuraitour #helferalltag #dankbarkeit #rumänienreise #extrasicht
von Egbert 31. Oktober 2025
๐Ÿ‚ Goldener Herbst & Samurai-Routine ๐Ÿšœ๐Ÿด Heiko hat mir heute Morgen das Futter gebracht, das wir dann in den Duster umgeladen haben. Nachdem ich hier mit allem fertig war, bin ich gegen 10:30 Uhr zu Teo aufs Sanctuary gefahren. Nikita ging es heute noch nicht besser, daher blieb sie zu Hause, um sich weiter zu erholen. Der Tag war aber mal wieder richtig, richtig schön herbstlich – blauer Himmel, klare Luft und dieses warme Licht, das alles in Gold taucht. Oben angekommen, stand gleich die erste Wasserfahrt mit dem Samurai an. Ich bin zu der Stelle gegangen, wo wir ihn gestern abgestellt hatten, und habe erst einmal geprüft, ob alles richtig repariert war – und ja, das war es. Also Hänger anhängen und los! Teo hatte mich vorher schon gebeten, heute zwei Fahrten zu machen, weil die Ladys besonders viel Durst hatten. Lustigerweise hatte ich das auch schon im Bauchgefühl. ๐Ÿ˜‰ Die erste Fahrt runter nach Cincศ™or verlief richtig gut – wahrscheinlich sogar die beste bisher. Langsam gewöhne ich mich an den Samurai, auch wenn er an manchen Stellen auf der Strecke noch eine Herausforderung bleibt. Während der Fahrt habe ich kurz gefilmt (nicht einfach, bei dem Ruckeln und Lenken ๐Ÿ˜„). Unten angekommen, war der Tank schnell gefüllt, und oben auf dem Sanctuary ging das Schauspiel los: Als ich das Wasser in die Tränke gegeben habe, stand sofort die „Chefin“ bereit. Niemand sonst durfte trinken, bis sie fertig war – jedes Pferd, das sich näherte, wurde kurzerhand weggescheucht. Erst danach durften die anderen ran. Ein herrliches Bild. ๐Ÿด๐Ÿ’ง Kurz darauf kam auch der Bauer, der noch einmal neue Heuballen geliefert hat. Leider stellte sich nach dem Abladen heraus, dass die Qualität des Heus nicht gut genug für die Pferde ist. Das war natürlich enttäuschend, denn gutes Futter ist gerade jetzt im Herbst besonders wichtig. Jetzt wird geschaut, wie man das am besten lösen kann und ob es eine bessere Lieferung geben wird. ๐ŸŒพ Dann ging es für mich wieder runter zur zweiten Fahrt. In Cincศ™or angekommen, hab ich alles vorbereitet, um den Tank erneut zu füllen. Dann musste ich aber kurz mit Katjas Twingo zu Heiko fahren, damit wir zusammen den Transporter holen konnten – heute war schließlich der letzte Tag, um das Haus vollständig zu räumen. Wir haben die Küche, Möbel und Kisten eingeladen, und während der Tank sich füllte, half ich beim Einladen. Danach bin ich wieder rauf aufs Sanctuary gefahren, um Teo das nächste Wasser zu bringen. Ich habe diesmal versucht, den normalen Eingang hochzufahren, aber mit dem Gewicht im Hänger kam ich den kleinen Hügel nicht hoch. Nach drei Versuchen gab ich auf und nahm den Umweg über die Hengstwiese. Oben stellte ich den Samurai mit dem Wasser vor der Koppel der Ladys ab, damit Teo später selbst befüllen konnte. In den zwei bis drei Stunden, in denen ich unterwegs war, hatten sie sage und schreibe 900 Liter Wasser getrunken – das hat mich echt überrascht. Nach ein paar verdienten Kuscheleinheiten mit den Hunden ging es für mich mit dem Duster wieder runter. Unten am Nissan habe ich noch die Batterie ausgebaut, die zurück nach Rohrbach musste. Heiko hatte mir die Adresse geschickt, und so nutzte ich die Gelegenheit für einen kleinen Abstecher dorthin. Die Strecke war einfach traumhaft – Sonne, goldene Felder, klare Luft, dieser tiefe Herbstduft. Ich will beim nächsten Mal unbedingt mehr Fotos machen. ๐Ÿ๐Ÿ“ธ Danach ging es noch einmal nach Cincศ™or, wo Katja weiter geputzt und aufgeräumt hat, während Heiko schon zu Meetings nach Hause musste. Wir haben dann die Autos getauscht – ich bin mit dem Transporter zu Heiko und Katja gefahren, Katja hat später den Duster genommen. Schließlich bekam ich von Heiko den Twingo und bin zurück nach Fฤƒgฤƒraศ™ gefahren. Das war heute wieder ein erlebnisreicher Tag – ich bin echt happy, dass die Fahrten mit dem Samurai immer besser klappen und ich mich langsam an ihn und die Ruckelstrecke gewöhne. ๐Ÿšœ๐Ÿ’ช Mit einem tiefen Atemzug voller Herbstluft und einem zufriedenen Lächeln verabschiede ich mich für heute. Egbert ๐Ÿ’š๐Ÿ’š๐Ÿ’š #salohea #sanctuarylife #herbstlicht #pferdeliebe #samuraitour #rumänienreise #helferalltag #heulieferung #extrasicht
von Egbert 30. Oktober 2025
๐Ÿ›  Katzenbesuch, Wasserfahrt & ein schiefer Samurai ๐Ÿด Die Nacht war etwas unruhig, denn ich hatte gleich vier Katzen als Gesellschaft – sogar die Mutterkatze hat sich heute in mein Zimmer getraut. ๐Ÿฑ Ich bin mehrmals wach geworden, weil sich drei Katzen auf meinem Bett breitgemacht hatten. Auch Nolas kam immer wieder kurz dazu, sprang aber jedes Mal wieder runter, sobald ich mich bewegt habe. Gegen 4 Uhr morgens wurde es mir dann zu unruhig, und ich habe die ganze „Katzenbande“ freundlich, aber bestimmt, aus dem Zimmer gebeten, um noch etwas Schlaf zu bekommen. ๐Ÿ˜„ So gegen 8 Uhr bin ich dann aufgestanden und habe allen Tieren Futter gegeben. Heute begann der Tag etwas anders als sonst, weil Simon ja im Moment nicht da ist. Heiko hatte Futter fürs Sanctuary besorgt und mir schon alles in den Duster gepackt. Nikita fühlte sich heute leider nicht so gut und ist deshalb zu Hause geblieben. Es geht ihr zwar schon besser, aber ganz fit war sie noch nicht – wir schauen morgen, ob sie wieder mitkommt. ๐ŸŒฟ Gegen 11 Uhr bin ich dann aufs Sanctuary rausgefahren. Zuerst habe ich am Anhänger und am Samurai den Luftdruck geprüft und die Reifen wieder richtig aufgefüllt – das war auch dringend nötig. Danach ging es runter nach Cincศ™or, um den Wassertank zu füllen. Heute lief alles perfekt: Der Wasserdruck war super, und der Tank war in gerade mal 15 Minuten voll. ๐Ÿ’ง Katja, die bereits in Cincศ™or war, hat dort weiter aufgeräumt und geputzt. Ich habe sie unterstützt und noch einige Dinge im Haus in den ursprünglichen Zustand zurückgebracht. Außerdem habe ich ein paar Pflanzen ausgegraben, bevor ich mich gegen 15 Uhr wieder auf den Weg nach oben zu Teo gemacht habe, um den Ladys ihr Wasser zu bringen. Die Fahrt lief heute deutlich besser als gestern, und ich war froh, diesmal bei Tageslicht zu fahren. ๐Ÿ˜‰ Trotzdem hatte ich an zwei oder drei Stellen kleine Probleme – obwohl der 4x4-Antrieb aktiviert war. Während der Fahrt fiel mir außerdem auf, dass mit der Lenkung etwas nicht stimmte. Als das Wasser in der Tränke war, bin ich ohne Anhänger noch etwas weiter auf die Koppel gefahren, um Futtervorräte aus Cincศ™or an einem geschützten Platz zu lagern. Dabei bemerkte ich dann das eigentliche Problem: Die Lenkung war defekt. Der rechte Vorderreifen stand gerade, während der linke deutlich nach links zeigte – da hatte sich wohl etwas ausgekugelt. ๐Ÿ˜ฌ Teo hat sofort Simon informiert, und wir haben den Samurai an einer sicheren Stelle abgestellt, damit die Pferde nicht drankommen. Simon hat dann den Haus- und Hofmechaniker angerufen, der heute oder spätestens morgen rauskommen sollte, um den Wagen zu reparieren. Der Samurai ist im Moment das wichtigste Fahrzeug auf dem Sanctuary, da er als Einziger die Wassertransporte bewältigen kann. Nachdem das geklärt war, haben Teo und ich noch das Heu für die Ladys gemacht, und danach ging es für mich wieder runter nach Cincศ™or. Dort habe ich gemeinsam mit Katja noch ein paar Sachen in den Twingo und den Duster geladen, die wir dann zu ihr nach Hause gebracht und ausgeladen haben. Ich bin heute allerdings nicht wirklich dazu gekommen, Fotos zu machen – deshalb hänge ich euch stattdessen dieses Bild an. Es zeigt Nettles und Nolas heute Morgen beim Aufwachen – und ehrlich gesagt spiegelt es meinen eigenen Zustand ganz gut wider. ๐Ÿ˜…๐Ÿพ Damit war der Tag auch schon wieder vorbei – jeder Tag ist anders, und auf seine Weise immer aufregend. Zum Abschluss bekam ich dann noch die gute Nachricht von Teo, dass der Mechaniker tatsächlich noch gekommen ist und den Samurai bereits repariert hat. ๐Ÿ’ช Somit kann die Wasserfahrt morgen weitergehen – und ich bin ehrlich gesagt ziemlich erleichtert darüber. Ich werde natürlich berichten. ๐Ÿ˜‰ โœจ Mit müden Augen, aber einem warmen Herz für Mensch, Tier und Chaos verabschiede ich mich für heute. Egbert ๐Ÿ’š๐Ÿ’š๐Ÿ’š #salohea #sanctuarylife #rumänienreise #helferalltag #samuraitour #pferdeliebe #katzenmomente #teomoment #extrasicht
von Egbert 29. Oktober 2025
๐Ÿ’ง Mit dem Samurai auf Wasserfahrt – ein Tag voller Sonne, Schrauben & Schweiß ๐ŸŒž So, wo soll ich heute nur anfangen – das war ein Tag heute! Also als Erstes: Das Wetter war einfach richtig, richtig gut. ๐ŸŒค Und weil’s so schön war, wollte sich auch Nettles kurz einbringen – als er über meine Tastatur gelaufen ist, hat er mir freundlicherweise folgenden Beitrag hinterlassen: ugtß0äü+######### ๐Ÿ˜„๐Ÿพ Aber nun weiter im Text. Das Wetter war wirklich mega, und es soll wohl auch bis zum Wochenende so bleiben. Simon kam heute Morgen gegen 9:30 Uhr mit dem Duster und hat Elias und mich abgeholt. Wir sind nach Cincศ™or gefahren, um den großen Kühlschrank und eine Vitrine aufzuladen. Heiko kam mit dem Transporter nach, und wir konnten die beiden Teile schnell einladen und zu Heiko und Katja ins Haus bringen. Danach haben wir Elias wieder nach Fฤƒgฤƒraศ™ gebracht, da er heute wegen des Umzugs später anfangen konnte zu arbeiten. Im gleichen Zuge bin ich mit dem Duster in die Stadt gefahren, um Nikita abzuholen und sie auf das Sanctuary zu bringen. Anschließend bin ich wieder zurück nach Cincศ™or, um Simon, der mit dem Transporter zurückkam, beim Aufladen der restlichen Sachen aus der Scheune zu helfen. Dabei habe ich mir ordentlich das rechte Knie gestoßen, sodass ich erst einmal eine kleine Pause einlegen musste – tief durchatmen inklusive. ๐Ÿ˜‰ Katja kam dann ebenfalls noch dazu und hat im Haus weiter aufgeräumt und geputzt. Als die zweite Fuhre voll war, sind wir zurück zu Heiko und Katja gefahren und haben dort wieder alles ausgeladen. Da es für mich Zeit wurde, die erste Wasserfahrt mit dem Samurai und Anhänger zu machen, habe ich mich von Simon verabschiedet. Ich musste allerdings erst noch tanken, da der Duster bereits auf Reserve lief. Simon hatte mir eine Tankstelle genannt, aber die war mittlerweile geschlossen. Nach einem kurzen Telefonat mit ihm bekam ich den Hinweis auf eine andere Tankstelle in der Nähe – und dort hat’s dann auch geklappt. Das Tanken auf Rumänisch war zwar eine kleine Herausforderung, aber am Ende hatte ich meinen Diesel und konnte los. Gegen 15 Uhr kam ich oben auf dem Sanctuary an. Ich habe kurz mit Teo besprochen, was ich alles dabeihatte – Futter und verschiedene Dinge für die Tiere – und dann noch am Hänger einen Reifen aufgepumpt, der schon ziemlich platt war. Danach habe ich den Samurai mit dem mitgebrachten Benzin betankt. Leider hatte ich überhört, dass ich nicht den ganzen Kanister hineinschütten sollte, da noch etwas für Teos Generator übrig bleiben musste. Das war dann schon mal schiefgelaufen. ๐Ÿ˜… Nach einem Telefonat mit Simon haben wir vereinbart, dass er mir später, wenn ich wieder in Cincศ™or bin, neues Benzin für Teo übergibt. Die Fahrt mit dem Samurai war gestern als Beifahrer schon spannend, aber heute selbst zu fahren war eine ganz neue Erfahrung. Der Wagen hat schon einiges hinter sich und fährt sich definitiv nicht mehr wie ein „normaler“ Pkw. Mit Anhänger und leerem Wassertank bergab ging’s allerdings ganz gut – man wird halt ordentlich durchgeschüttelt, weil die Federung doch etwas rustikal ist. In Cincศ™or angekommen, sollte das Befüllen des Tanks eigentlich ganz einfach sein … tja, eigentlich. Doch es kam kein Wasser durch den Schlauch. Wir haben alles ausprobiert: an, aus, wieder an – nichts. Der Nachbar Daniel half uns sogar, aber auch sein Ersatzschlauch brachte keine Lösung. Ich dachte schon, das Restwasser im Schlauch sei vielleicht gefroren, aber das war es nicht. Nach einem weiteren Telefonat mit Simon kam er selbst nach Cincศ™or, um mit anzupacken. Schließlich stellte sich heraus, dass durch Bauarbeiten im Dorf die Hauptwasserleitung beschädigt worden war – es kam einfach zu wenig Druck aus der Leitung. Da es immer später wurde und ich dringend Wasser für die Ladys brauchte, bot uns Daniel an, sein gesammeltes Regenwasser zu verwenden – über 4.000 Liter hatte er vorrätig. Wir hielten kurz Rücksprache mit Teo, und sie bestätigte, dass es nicht anders ginge. Also nahmen wir dankbar Daniels Wasser. ๐Ÿ’ง In der Zwischenzeit hatte Simon noch Benzin für Teo geholt, und genau in dem Moment, als er zurückkam, war das Problem im Dorf behoben. Der Wasserdruck war wieder da – typisch, oder? ๐Ÿ˜„ Wir blieben aber beim Regenwasser, da der Tank ohnehin schon halb voll war. Ich hoffe, die Bauarbeiter treffen morgen keine Leitung erneut, sonst wiederholt sich das Ganze. So gegen 17 Uhr machte ich mich mit etwa 900 Litern Wasser im Anhänger auf den Weg zurück zum Sanctuary – und da ging’s richtig los. Der Samurai war mit dem Gewicht ordentlich gefordert, und ich kam an einigen Stellen nur im ersten Gang weiter. Simon hatte mir am Vortag genau erklärt, wann ich den 4x4-Antrieb zuschalten sollte, aber in der Praxis klappte das leider nicht so reibungslos. Ich hatte Mühe, an Hängen hochzukommen, an denen Simon locker durchgefahren war. Schweißtreibend, obwohl ich „nur“ der Fahrer war! ๐Ÿ˜… Am Eingang des Sanctuaries kam mir zum Glück Teo entgegen und half mir, durch die Pferdekoppeln zu manövrieren – den normalen Weg schafft man mit vollem Wassertank einfach nicht. Zum Glück hatte sie auch meine Jacke dabei, denn im T-Shirt war’s inzwischen echt kalt geworden. Mittlerweile war es schon recht dunkel, das Licht des Samurais ist nicht gerade hell, und die Frontscheibe war so schmutzig, dass die Sicht ziemlich eingeschränkt war. Trotzdem – ich hab’s geschafft! Die Ladys bekamen ihr Wasser, und das war der Moment, in dem alles wieder gut war. Gestresst, genervt und gleichzeitig glücklich habe ich den Samurai dann von der Koppel gefahren und weiter unten im Gartenbereich geparkt. Meine To-do-Liste für morgen steht schon: Kühlwasser prüfen, Frontscheibe putzen, Reifendruck am Samurai und Hänger kontrollieren – und auf jeden Fall deutlich früher Wasser holen, bevor es wieder dunkel wird. ๐Ÿ˜… Nikita, Teo und ich haben dann im Dunkeln noch das Heu für die Hengste gemacht – die Ballen waren heute so rund wie Eier und kaum zu rollen. Aber gemeinsam haben wir es geschafft, und danach ging’s für Nikita und mich zurück nach Fฤƒgฤƒraศ™. Ich bin müde, geschafft und kaputt – aber zufrieden. Es war ein Tag voller kleiner Herausforderungen, viel Sonne und einem Happy End für Mensch und Tier. ๐ŸŒž๐Ÿ’š Ich gehe zuversichtlich schlafen und hoffe, dass morgen alles ein bisschen reibungsloser läuft. โœจ In Dankbarkeit für Sonne, Mut und ein bisschen Chaos verabschiede ich mich für heute mit einem müden Lächeln. Egbert ๐Ÿ’š๐Ÿ’š๐Ÿ’š #salohea #sanctuarylife #rumänienreise #helferalltag #samuraitour #pferdeliebe #teomoment #alltagabenteuer #extrasicht
von Egbert 29. Oktober 2025
๐Ÿšœ Zwischen Schuhreparatur, Küchenumzug & neuen Aufgaben ๐Ÿ’ช๐Ÿด Heute ging es wieder nach Cincศ™or – aber bevor wir dort ankamen, habe ich noch meinen rechten Arbeitsschuh vom Schuster abgeholt. Den hatte ich gestern abgegeben und mich mit Händen und Füßen verständigt, da der gute Mann nur Rumänisch gesprochen hat. Die Reparatur hat mich dann gerade einmal 2 € gekostet – ich hab ihm 4 € gegeben, einfach, weil er das so toll gemacht hat. ๐Ÿ’š Ein Bauer mit Traktor und Anhänger kam heute, um einige Dinge hoch aufs Sanctuary zu bringen. Bevor er eintraf, habe ich Nikita rauf aufs Sanctuary gefahren, während Simon unten in Cincศ™or noch die Küche abgebaut hat. Als ich zurückkam, habe ich in der Scheune noch ein paar Sachen zusammengepackt, und dann war der Bauer auch schon da. Wir haben die Küche aufgeladen, die später in der zweiten Jurte aufgebaut werden soll, damit Teo dort endlich eine richtige Kochstelle bekommt. Außerdem kamen noch drei Hühnerhäuschen, ein Hühnergehege aus Metall, mehrere Zaunpfosten und ein großes Fass mit Öl auf den Anhänger. Der Bauer hat alles hochgebracht, und oben haben wir dann gemeinsam abgeladen. Danach haben Simon und ich die Küche in die zweite Jurte getragen und dort zunächst zwischengelagert. Ich bin dann mit Simon und dem Samurai wieder runter nach Cincศ™or gefahren, da ich ab morgen die Wasserfahrten übernehmen werde. Simon gönnt sich nämlich ein verlängertes Wochenende und besucht seine Freundin – er wird morgen Abend losfahren. Ich bin schon sehr gespannt auf meine erste Samurai-Fahrt mit vollem Wassertank – fast 900 Liter Wasser auf dem Hänger, das wird sicher eine kleine Herausforderung. ๐Ÿ˜… Als wir zurück waren, habe ich das Wasser in die Pferdetränke abgelassen. Schon währenddessen kamen einige der Damen mit ihren Fohlen herbeigelaufen – man hat richtig gemerkt, wie sehr sie sich über das frische Wasser gefreut haben. ๐Ÿ’ง๐Ÿด Simon hat anschließend noch Brennholz aus dem Wald für Teo geholt, und das war dann auch schon unser Tag heute. Morgen stehen dann die letzten zwei Fahrten aus dem Haus in Cincศ™or an – und damit ist dieses Kapitel dann endlich abgeschlossen. ๐Ÿก Zum Schluss möchte ich mich noch einmal ganz herzlich für eure tolle Beteiligung an der Namensfindung für unsere Mutterkatze bedanken! ๐Ÿฑ๐Ÿ’š Ich lasse das Ganze noch ein paar Tage offen – ihr könnt also weiterhin eure Namensvorschläge in die Kommentare schreiben. Am Wochenende wird es dann die finale Abstimmung hier auf meinem Kanal geben. Ich freu mich schon sehr darauf! โ˜€๏ธ Ach ja, fast hätte ich es vergessen: Beim Schreiben dieses Berichts hatte ich heute tatkräftige Unterstützung – wie man auf dem Foto sieht, hat sich Nettles gemütlich neben meinen Laptop gesetzt und genau aufgepasst, dass ich nichts vergesse. ๐Ÿพ๐Ÿ’ป โœจ Mit einem Lächeln und müden Händen vom Tag verabschiede ich mich für heute – voller Vorfreude auf das, was morgen kommt. Egbert ๐Ÿ’š๐Ÿ’š๐Ÿ’š #salohea #sanctuarylife #rumänienreise #helferalltag #cincsor #samuraitour #mutterkatze #namensfindung #tierschutz #extrasicht
von Egbert 28. Oktober 2025
๐Ÿšœ Zwischen Schuhreparatur, Küchenumzug & neuen Aufgaben ๐Ÿ’ช๐Ÿด Heute ging es wieder nach Cincศ™or – aber bevor wir dort ankamen, habe ich noch meinen rechten Arbeitsschuh vom Schuster abgeholt. Den hatte ich gestern abgegeben und mich mit Händen und Füßen verständigt, da der gute Mann nur Rumänisch gesprochen hat. Die Reparatur hat mich dann gerade einmal 2 € gekostet – ich hab ihm 4 € gegeben, einfach, weil er das so toll gemacht hat. ๐Ÿ’š Ein Bauer mit Traktor und Anhänger kam heute, um einige Dinge hoch aufs Sanctuary zu bringen. Bevor er eintraf, habe ich Nikita rauf aufs Sanctuary gefahren, während Simon unten in Cincศ™or noch die Küche abgebaut hat. Als ich zurückkam, habe ich in der Scheune noch ein paar Sachen zusammengepackt, und dann war der Bauer auch schon da. Wir haben die Küche aufgeladen, die später in der zweiten Jurte aufgebaut werden soll, damit Teo dort endlich eine richtige Kochstelle bekommt. Außerdem kamen noch drei Hühnerhäuschen, ein Hühnergehege aus Metall, mehrere Zaunpfosten und ein großes Fass mit Öl auf den Anhänger. Der Bauer hat alles hochgebracht, und oben haben wir dann gemeinsam abgeladen. Danach haben Simon und ich die Küche in die zweite Jurte getragen und dort zunächst zwischengelagert. Ich bin dann mit Simon und dem Samurai wieder runter nach Cincศ™or gefahren, da ich ab morgen die Wasserfahrten übernehmen werde. Simon gönnt sich nämlich ein verlängertes Wochenende und besucht seine Freundin – er wird morgen Abend losfahren. Ich bin schon sehr gespannt auf meine erste Samurai-Fahrt mit vollem Wassertank – fast 900 Liter Wasser auf dem Hänger, das wird sicher eine kleine Herausforderung. ๐Ÿ˜… Als wir zurück waren, habe ich das Wasser in die Pferdetränke abgelassen. Schon währenddessen kamen einige der Damen mit ihren Fohlen herbeigelaufen – man hat richtig gemerkt, wie sehr sie sich über das frische Wasser gefreut haben. ๐Ÿ’ง๐Ÿด Simon hat anschließend noch Brennholz aus dem Wald für Teo geholt, und das war dann auch schon unser Tag heute. Morgen stehen dann die letzten zwei Fahrten aus dem Haus in Cincศ™or an – und damit ist dieses Kapitel dann endlich abgeschlossen. ๐Ÿก Zum Schluss möchte ich mich noch einmal ganz herzlich für eure tolle Beteiligung an der Namensfindung für unsere Mutterkatze bedanken! ๐Ÿฑ๐Ÿ’š Ich lasse das Ganze noch ein paar Tage offen – ihr könnt also weiterhin eure Namensvorschläge in die Kommentare schreiben. Am Wochenende wird es dann die finale Abstimmung hier auf meinem Kanal geben. Ich freu mich schon sehr darauf! โ˜€๏ธ Ach ja, fast hätte ich es vergessen: Beim Schreiben dieses Berichts hatte ich heute tatkräftige Unterstützung – wie man auf dem Foto sieht, hat sich Nettles gemütlich neben meinen Laptop gesetzt und genau aufgepasst, dass ich nichts vergesse. ๐Ÿพ๐Ÿ’ป โœจ Mit einem Lächeln und müden Händen vom Tag verabschiede ich mich für heute – voller Vorfreude auf das, was morgen kommt. Egbert ๐Ÿ’š๐Ÿ’š๐Ÿ’š #salohea #sanctuarylife #rumänienreise #helferalltag #cincsor #samuraitour #mutterkatze #namensfindung #tierschutz #extrasicht
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