๐ฒ๐ Ein Tag im Schatten des Hoia-Baciu – geheimnisvoll, weit & voller Eindrücke ๐ฒ๐
๐ฒ๐ Ein Tag im Schatten des Hoia-Baciu – geheimnisvoll, weit & voller Eindrücke ๐ฒ๐
๐ซ Früher Start – und wieder auf den Spuren des geheimnisvollen Waldes
Heute Morgen wurde ich gegen 7:45 Uhr von Marko abgeholt. Unsere Tour rund um den legendären Hoia-Baciu-Wald – den wohl mysteriösesten Wald in ganz Siebenbürgen – ging heute in die zweite Runde. Wir wollten die berühmte Lichtung diesmal von der gegenüberliegenden Seite erreichen.
Das Wetter war trocken, bewölkt und kalt. Nach etwa drei Stunden Fahrt über viele kleine Dörfer näherten wir uns dem Gebiet.
๐ง Erdrutsch & improvisierte Routen
Die erste Straße, die wir nehmen wollten, war eigentlich gut befahrbar – doch ein Erdrutsch hatte sie durch den Regen der letzten Tage vollständig blockiert. Also Rückwärtsgang, wenden, dem Navi vertrauen.
Die zweite Route führte uns ein Stück weiter, endete aber ebenfalls irgendwann im Nichts. Also Auto abgestellt, Wanderschuhe an – und zu Fuß weiter.
โฐ Der Aufstieg – und der Eintritt in den mystischen Kern
Von dieser Seite aus mussten wir zuerst einen kräftigen Hügel erklimmen, bestimmt 75 Höhenmeter oder mehr. Danach war der Einstieg schnell gefunden, denn die Lichtung liegt von hier aus erstaunlich nahe.
Und wieder zeigte sich dieses beeindruckende Phänomen:
Die Bäume wirken, als würden sie sich alle spiralförmig zur Lichtung hin drehen. In echt sieht das viel deutlicher aus als auf Bildern. Es wirkt, als hätte die Natur hier ihre eigene Sprache.
๐ชต Der rätselhafte Baum am Rand der Lichtung
Am Anfang der Lichtung lag ein entwurzelter, alter Baum. Aber wie er dort lag, war seltsam. Er wirkte gesund und stabil, und trotzdem sah es aus, als hätte ihn jemand hingelegt.
Marko sagte mehrfach, dass das irgendwie „nicht normal“ aussieht. Ein Foto haben wir nicht gemacht – wir sprachen später noch einmal darüber, aber der Rückweg wäre weit gewesen.
๐ Der Rückweg – Natur, die berührt
Zurück zum Auto wandelten wir wieder durch diese unglaublich intensive Natur. Rumänien hat Ecken, die bekommt man kein zweites Mal. Wer offen dafür ist, spürt sofort, dass dieser Ort eine besondere Energie trägt.
๐ฃ Über die Autobahn zurück – Markos Wunsch erfüllt
Auf dem Rückweg nahmen wir die Autobahn zurück nach Fogarasch (Fฤgฤraศ).
Marko war sehr zufrieden mit dieser Wahl – schneller, bequemer, weniger Kurven.
Ich selbst fahre lieber über Landstraßen, weil man dort die schönsten Eindrücke sammelt. Aber weil wir auf dem Hinweg genug Natur bekommen hatten, war es nur fair, heute seinen Wunsch zu erfüllen.
โฐ Erdpyramiden von Sanna – verschoben, aber nicht aufgehoben
Da wir noch Zeit hatten, wollten wir spontan zu den Erdpyramiden von Sanna (ศona).
Mit dem Auto heute wäre es unter normalen Umständen kein Problem gewesen – aber der Regen der letzten Tage hatte den Boden zu sehr aufgeweicht. Der Weg wurde zu gefährlich, also haben wir abgebrochen.
Marko konnte sie immerhin aus der Ferne sehen – und meinte sofort, dass das nicht nach einem natürlichen Phänomen aussieht.
Der Besuch wird nachgeholt – an einem Tag mit besserem Wetter.
๐ก Heimkehr nach Fogarasch – und ein Ende in Ruhe
Marko hat mich in Fogarasch (Fฤgฤraศ) abgesetzt und ist dann zurück nach Kleinschenk (Cincศor) gefahren.
Für mich ging es ins Apartment – voll mit Eindrücken, Naturbildern und diesem schwer beschreibbaren Gefühl, das der Hoia-Baciu-Wald immer hinterlässt.
โจ Manchmal führen uns die geheimnisvollen Wege durch Matsch und Nebel –
und zeigen uns gerade dadurch, wie weit unser Blick wirklich werden kann.
Egbert
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